: Geschichte nach Plan?. Die Instrumentalisierung der Geschichtswissenschaft in der DDR am Beispiel des Museums für Deutsche Geschichte in Berlin (1950-1955). Marburg 2001 : Tectum - Der Wissenschaftsverlag, ISBN 3-8288-8261-7 180 S. € 25,90

: Das Diktat des Konsenses. Geschichtswissenschaft in der DDR 1949-1969, Ordnungssysteme. München 2001 : Oldenbourg Verlag, ISBN 3-486-56559-1 488 S. € 44,80

Rezensiert für H-Soz-Kult von
PD Dr. Gerd Dietrich, Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Geschichtswissenschaften

"Mohr-Hühns" war der täglich fatalistische Willkommensgruß einer Gruppe von Geschichtsstudenten, die in den 60er Jahren an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studierten. Es sollte wie "Morjen's" klingen und war die Zusammenziehung zweier Namen von Historikern, deren Bücher zur Pflichtlektüre gehörten. Nach dem Austausch der üblichen Neuigkeiten tauchte die Frage nach dem anstehenden Literaturpensum auf: "Minol", Band, Seiten, war die knackige Antwort. "Minol", wegen seines gelb-roten Einbandes in den Farben des VEB Minol, der einzigen Tankstellenkette der DDR, nannten wir das Hochschullehrbuch der deutschen Geschichte, dessen zwölf Bände zwischen 1959 und 1969 erschienen. Dabei hatten seine Gestalter, zusammen mit der schwarzen Schrift, eher an die Nationalfarben gedacht! Von diesem Lehrbuch, von Museum und Akademie und deren Insassen handelt die folgende Rezension.

In der seriösen historiographischen Literatur geht es freilich ernsthafter zu, von "Minol" keine Rede. Hier also zwei Bücher zur Instrumentalisierung bzw. Etablierung einer "zweiten deutschen Geschichtswissenschaft" in der DDR in den 50er und 60er Jahren: Ebenfelds denkbar einfacher, schmaler Band umfaßt den Zeitraum von 1950 bis 1955, Sabrows intellektuell aufwendiges, voluminöses Buch konzentriert sich auf 1956 bis 1969. Beide stellen die krisenhaften Versuche der SED-Führung und ihrer Wissenschaftsfunktionäre dar, Zentren bzw. Leitorgane einer marxistisch-leninistischen Geschichtswissenschaft einzurichten: Ebenfeld untersuchte Gründung und Ausbau des Museums für Deutsche Geschichte, Sabrow Gründung und Ausbau des Instituts für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften. Die verschiedenen Umfänge sind nicht nur den zu behandelnden Zeiträumen geschuldet, sondern wohl auch dem qualifikatorischen Anspruch: Bei Ebenfeld gibt es keine Angaben, Sabrow habilitierte mit dieser Arbeit an der Freien Universität Berlin.

Die Unterschiede im Erkenntnisinteresse sind beträchtlich: Während Ebenfeld gleichsam traditionell nach dem Aufbau und der Durchsetzung von Herrschaftsstrukturen fragt, nur am Rande inhaltliche, theoretische und methodische Probleme berücksichtigt, postuliert Sabrow eine Umkehrung gegenüber bisherigen Studien. Seinen anderen Blick umreißt er folgendermaßen: "Fluchtpunkt ist nicht so sehr der Ausnahmecharakter der Geschichtsschreibung im SED-Staat als vielmehr die verblüffende Normalität, mit der sie sich in der Praxis zu vollziehen lernte. Zugespitzt formuliert, lautet der hier verfolgte Leitgedanke, daß der eigentliche Überraschungsgehalt der DDR-Geschichtswissenschaft nicht in dem mit spektakulären Archivfunden zu untermauernden Befund über die Okkupation der Wissenschaft durch die Partei im SED-Staat liegt, sondern in der unsensationellen Alltäglichkeit, mit der sich die Abkoppelung von der nicht-marxistischen Fachtradition in der DDR vollzog, und in der Selbstverständlichkeit, mit der die neue, sozialistische Disziplin eigene Forschungsfelder definierte, eigene Fragen an die Vergangenheit formulierte und eigene Kriterien ihrer Beantwortung entwickelte, ohne sich nach ihrer endgültigen Durchsetzung in den späten fünfziger Jahren noch durch die Konkurrenz der im selben nationalgeschichtlichen Rahmen arbeitenden Westwissenschaft substantiell beeinflussen zu lassen." (S.11)

Nach den polarisierenden und geschichtspolitisch dominierten Debatten der 90er Jahre ist heute die Zeit einer "kritischen Historisierung" der geistigen Hinterlassenschaft der DDR-Geschichtsschreibung gekommen. Beide Autoren fühlen sich wohl dieser Aufgabe verpflichtet. Beide verbinden zwei Betrachtungsebenen miteinander: eine historiographiegeschichtliche und eine herrschaftsgeschichtliche. Theoretisch greift Ebenfeld auf die von M. Rainer Lepsius entwickelte Institutionenordnung der DDR als Bezugsgröße zurück, während Sabrow einen rekonstruierenden Diskursanalyseansatz mit wissenssoziologischer Methodik verfolgt. Gewissermaßen archäologisch gräbt er nach bisher unbeachteten Tiefenschichten historischer Repräsentation: "die den Akteuren in der Regel gar nicht bewußten Organisationskriterien, Wahrnehmungsraster und Sichtweisen, die das DDR-spezifische Bild von Geschichte prägten. Das Untersuchungsfeld umfaßt hier die privilegierten Argumentationsmuster, sprachlichen Ausdrucksformen und rhetorischen Praktiken, in denen sich der Umgang mit der Vergangenheit in der sozialistischen Diktatur vollzog, also die innere Ordnung einer spannungsreichen Verständigungswelt, die Herrscher und Beherrschte - in freilich asymmetrischer Weise - band und verband." (S.36) Wird Sabrow dabei fündig? Wer vermag das zu beurteilen, außer ihm selber, blieben die Kriterien, Raster und Sichtweisen doch unbewußt!

Ebenfeld umreißt seinen Gegenstand in drei chronologischen Kapiteln. Kap. II gibt - unter dem viel strapazierten, aber selten erklärten Slogan "Sturm auf die Festung Wissenschaft" - einen allgemeinen Überblick über die Wissenschaftspolitik der SED von 1945 bis 1955. In Kap. III folgt die Darstellung und Analyse der Gründungsphase des Museums für Deutsche Geschichte in Berlin von1950 bis 1952, der gescheiterten ersten im Sommer 1950 sowie der offiziellen zweiten Gründung im Jan 1952. Kap. IV zeigt die Probleme der Aufbauarbeiten, der Ausgestaltung und der intendierten Ziele von 1952 bis 1955. Der Versuch der SED mißlang, das Museum als Multifunktionsinstitut der Kaderpolitik, der Geschichtspropaganda und Zentrum der Geschichtswissenschaft einzusetzen, weil es an der Fachkompetenz des Personals mangelte und weil die an den Universitäten und der Akademie etablierten marxistischen wie nichtmarxistischen Historiker widerstrebten. Auch "Minol" hatte in den "Auftragsbüchern" des Museums gestanden, aber über Vorarbeiten war man nicht hinaus gekommen. Im Juli 1955 entzog das SED-Politbüro mit seinen "Geschichtsbeschluß" dem Museum die Lenkungsfunktion und übertrug sie der Akademie des Wissenschaften. Schließlich stellt Ebenfeld zwei nun wahrlich nicht neue Charakterzüge der SED-Politik heraus: Zum einen die Ausdauer bezüglich der Umsetzung ihrer Ziele. "So unternahm die SED immer neue Versuche, ein 'Zentrum' aufzubauen, und stellte trotz aller Schwierigkeiten nie prinzipiell Sinn und Zweck eines solchen Unterfangens in Frage." Zum anderen ihre Konzeptlosigkeit und Überheblichkeit. "Die Reaktionen und Vorgehensweisen der Politiker zeugen nicht von distanzierten, systematischen Einschätzungen und Planungen, sie spiegeln vielmehr ein von Glauben an die eigene Allmacht geprägtes Politikverständnis wider." (S.157)

Mit so simplen Erklärungen gibt sich Sabrow freilich nicht zufrieden. Doch zeitlich schließt er in teils chronologisch teils problematisch gegliederten Kapiteln an. Kap. II widmet sich der "fachlichen Institutionalisierung", d.h. der Errichtung des zentralen Instituts für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften in den 50er Jahren. Die von den Rivalenkämpfen der kommunistischen Leitfiguren geprägte Gründungsgeschichte des Instituts, das am 1. März 1956 eröffnet wurde, führte zunächst zu einer Art Pattsituation zwischen neuer und alter Geschichtswissenschaft. In den folgenden Jahren erfolgte die Aufkündigung dieser institutionellen Koexistenz. Zum Ende der 50er hatte das Institut bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt und befand sich in einer Krise. Kap. III verfolgt die "wissenschaftliche Normalisierung", den inneren Ausbau der historischen Forschung des Instituts in den 60er Jahren. Detailversessen wird der Konsolidierung des Instituts in drei Strängen nachgegangen: der strukturellen und leitungsmäßigen Reorganisation, dem Ausbau der fachinternen Steuerung sowie der Überwachung durch das MfS. Kap. IV deckt die vielgestaltigen Prozesse der "inhaltlichen Homogenisierung" am Entstehungsprozeß der "Minol" - Reihe auf, wobei es erstens um die Durchsetzung der Leitkategorien Konsens und Kollektivität, zweitens um die Herstellung einer gebundenen Diskussion und geschlossenen Öffentlichkeit und drittens um die Auseinandersetzungen um die historische Periodisierung ging. Kap. V stellt die "disziplinäre Ausgrenzung" dar: die DDR-Historie und ihren innerdeutschen Gegner. Chronologisch wird der Zerfall der historischen Ökumene zwischen 1949 und 1958, der Zielkonflikt zwischen Öffnung und Abgrenzung von 1959 bis 1964 und die defensive Abschottung zwischen 1965 und 1970 geschildert. Kap. VI arbeitet die "Mechanismen des wissenschaftlichen Konfliktaustrags" an vier Beispielen fachlicher Devianz heraus: an der "antirevisionistischen" Auseinandersetzung mit Jürgen Kuczynski um Parteilichkeit und Objektivität, an der fast kafkaesken Wirkungsgeschichte eines nie abgesandten Leserbriefs von Fritz Klein über die Rolle der KPD in der Endphase der Weimarer Republik, an den Grenzen des offiziell propagierten "wissenschaftlichen Meinungsstreits" an Hand eines Referats von Günter Paulus zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs und an der Kampagne gegen den Tabubruch Paulus' hinsichtlich des geheimen Zusatzabkommens des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts von 1939.

Ein Resümee bietet Kap. VII, das die "Struktur des sozialistischen Geschichtsdiskurses" zu erhellen versucht. Zum einen definiert Sabrow darin die Konturen einer historischen "Konsenswissenschaft", die vom Ideal einer parteilichen Geschichte, der Engführung von Fiktionalität und Faktizität, dem Strukturmoment des historischen Präsentismus und einem leitenden Feindbild geprägt war. Zum anderen kennzeichnet er die Grenzen eines janusköpfigen Herrschaftsdiskurses, in dem Diktat und Diskussion ununterscheidbar zusammenflossen. "Es zählte zum Wesen der gebundenen DDR-Historiographie, daß ihre Diskursregeln einen Anspruch darstellten, der bei aller Geltungsmacht im ständigen Widerstreit mit den Störeinflüssen von Tradition, Individualität, Außeneinfluß und Quellenmacht lag - gerade dies machte die sozialistische Geschichtswissenschaft der DDR zu einem spezifischen System mit unverwechselbarer Identität." (S.427) Daraus erklärt sich dann auch, daß diese Historiographie keine statische Größe, sondern einem permanenten Gestaltwandel unterlegen war. Was all die formulierten Konturen und Regeln wieder in Frage stellt. Aus solchem Dilemma flüchtet sich Sabrow, wie schon so mancher Historiker vor ihm, in ein plausibles Periodisierungsmodell, hier des "sozialistischen Geschichtsdiskurses" zwischen 1945 und 1989. In seinem Fazit "Wissenschaft in der Wirklichkeitsdiktatur" schlußfolgert er dann wortreich: "Der systemspezifische Typus der sozialistischen Geschichtswissenschaft verband eine im wesentlichen nur mehr latent agierende Gewaltandrohung des Regimes mit der integrativen Kraft eines selbst Macht bedeutenden Diskurses, der die Regimeloyalität seiner Teilnehmer schon im Vorfeld der individuellen Überzeugungsbildung sicherte, indem er die inhaltliche Deutungshoheit über die Vergangenheit durch die Steuerung der sprachlichen und argumentativen Prozeduren zu ihrer Rekonstruktion absicherte und gegen die Wirkung der diskursfremden Gegenargumente immunisierte." (S.444/445) Pierre Bourdieu hatte das auf die knappe Formel gebracht, daß Intellektuelle "beherrschte Herrschende" sind. Jens Reich nannte Intelligenz und Nomenklatura "verfeindete Brüder". 1

Sollte es Sabrow gelungen sein, theoretisch anspruchsvoll nachzuweisen, daß ein kulturgeschichtlicher Deutungsansatz, der auch nach den immateriellen Rahmenbedingungen ostdeutscher Lebenspraxis fragt, mehr Gewinn verspricht als alle totalitarismustheoretischen Interpretamente, so stimme ich ihm darin zu. Was mich irritiert ist, daß jene diktaturhistorischen Deutungsangebote sich um so vieles eingängiger und leichter darstellen lassen und sich darin von der komplizierten, aufwendigen und eklektischen Diktion des vorliegenden Bandes unterscheiden. Gleichwohl ist diese Studie quellengesättigt und informativ, vor allem hinsichtlich der personellen und institutionellen Details. Daß auch unter DDR-Historikern Machthunger und Intrigantentum, Heilswächter und Apparatschiks verbreitet waren, wundert natürlich niemanden. Warum sich ausgerechnet Hans-Ulrich Wehler 2 darüber so erschreckt zeigt, wundert nun wieder den Rezensenten. Hatte er seinerzeit ein Mehr an Glaubwürdigkeit und Seriösität angenommen? Für problematischer halte ich den Anspruch von Sabrows Untertitel, denn das Akademieinstitut ist freilich nicht die ganze Geschichtswissenschaft in der DDR. (Falls man überhaupt, so Wehler, von "Wissenschaft" reden kann.) Eine Konzentration darauf muß zwangsläufig die Zusammenhänge der Hierarchie und der Konkurrenz zwischen den SED-Instituten, dem Akademieinstitut und den Universitäten als Erklärungsmodell vernachlässigen. Da aber Untersuchungen zum Institut für Marxismus-Leninismus und zum Institut (später Akademie) für Gesellschaftswissenschaften ausstehen, ist der Platz der hier behandelten Thematik noch unbestimmt und auch die Mechanismen einer gelenkten Wissenschaft sind noch nicht ausgelotet. Unter dem Aspekt konsensstiftender Denkstrukturen und Wahrnehmungsmuster wäre auch nach der Wirkmächtigkeit der Marx'schen Meistererzählung zu fragen. Ich meine damit einen "Marxismus" als wissenschaftlichen und kritischen Impuls, der wohl jeden ernsthaften Historiker in der DDR beschäftigte, und nicht die ideologische oder parteihistorische Interpretation kommunistischer Herrschaft. So bleibt weiterhin nach den Traditionen einer "zweiten deutscher Geschichtswissenschaft", nach der Differenz zwischen einer marxistischen und einer staatssozialistischen Historiographie und nach den spezifischen Erfahrungen von zwei bis drei ostdeutschen Historikergenerationen zu suchen. Vielleicht war der Konsens nicht ein Diktat, wie der Titel suggeriert, oder eine geheime Diskursregel gewesen, sondern ein Prinzip, womöglich das "Prinzip Hoffnung" ? Und leider bin ich auch diesmal wieder nicht hinter die tieferen theoretisch-methodischen Begründungen des Sabrow'schen Erklärungsmusters von der "Konsens-Diktatur" gekommen.

Von der "Minol" - Reihe ist in meiner Bibliothek nicht viel übrig geblieben. Die Bände wurden nach ihrer "Absolvierung" stets wieder verscherbelt. Für Sabrow aber nahmen sie die "herausragendste Rolle" (S.183) unter den Kollektivvorhaben der DDR-Historiker ein, mehrfach ist gar von "Meistererzählung" die Rede. Wer will seinen Gegenstand schon unter Wert verkaufen. Aber was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Was die schmalbrüstigen zwölf Bände "Lehrbuch der deutschen Geschichte (Beiträge)" gegen die dickleibigen acht Bände "Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung"? Der Ausgang des Endspiels "Minol" : "GdA" ist noch offen. Zuletzt soll nicht unerwähnt bleiben, daß "Minol" auch der Kurzbefehl einer Kleiderordnung in der NVA zum sommerlichen Frühsport war: gelbes Hemd und rote Turnhose. So kam zum geistigen auch noch das körperliche "Leiden". Martin Sabrow hat uns ein wenig über das Erste aufgeklärt, für das Zweite empfehle ich die boomende DDR-Militaria Literatur, die die Historiographiegeschichte derzeit weit in den Schatten stellt. "Mohr-Hühns"!

Anmerkungen:
1 Pierre Bourdieu: Satz und Gegensatz. Über die Verantwortung des Intellektuellen,
Berlin 1989, S.31; Jens Reich: Abschied von den Lebenslügen. Die Intelligenz und die Macht,
Berlin 1992, S.40.
2 Hans- Ulrich Wehler: Deutschland um 500 000 vor Christus. Historiker in der DDR: Martin Sabrow beschreibt Geschichtsscholastik im Staatsauftrag, Süddeutsche Zeitung, 5.12. 2001. Vgl. Volker Ullrich: Zur Magd der Politik degradiert. Martin Sabrows brillante Studie über die Zurichtung der DDR-Historiker auf die Bedürfnisse der SED, Die Zeit, 5/2002.

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