Die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des Leo-Baeck-Instituts in der Bundesrepublik Deutschland, das Simon-Dubnow-Institut Leipzig und das Bucerius- Zentrum zur Erforschung der deutschen Gesellschaft und Zeitgeschichte an der Universität Haifa veranstalten vom 20.-26. Februar 2003 eine Nachwuchswissenschaftlerkonferenz in Leizig und Berlin.
Bewerben können sich fortgeschrittene Doktoranden sowie Wissenschaftler, deren Promotion innerhalb des letzten Jahres abgeschlossen wurde. Die wissenschaftlichen Interessen der Bewerber sollten im Bereich der jüdischen Geschichte und Kultur angesiedelt sein. Das Colloquium wird in englischer Sprache stattfinden und soll den intensiveren Austausch zwischen deutschen und israelischen Nachwuchswissenschaftlern fördern.
Bewerbungen werden bis zum 31. Dezember 2002 an den Vorsitzenden der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo-Baeck-Instituts erbeten.
Die Bewerbungen sollen neben einem Lebenslauf eine Kurzdarstellung des Forschungsvorhabens (ca. 3 Seiten) enthalten, die als Grundlage für die Vorstellung des Dissertationsprojekts während des Colloquiums dient. Die Teilnahme an der internationalen Konferenz des Dubnow-Instituts "Secondary Conversion - On Transformations of the Religious and Ethnic Emblematics" ist im Colloquium enthalten. Der Tagungsteil in Berlin wird in den Räumen des Jüdischen Museums stattfinden.
Eine Benachrichtigung der Bewerberinnen und Bewerber wird bis Mitte Januar erfolgen.
Die Reisekosten sowie Unterkunft und ein Teil der Verpflegung vor Ort werden übernommen.