Buchrezensionen/

Rez. von Jörg Neuheiser, Duquesne University, Pittsburgh

Today, any reflection on the nature of work, its past, and its future must tackle confusing paradoxes. Emerging from a global pandemic, the world has been grappling with new opportunities created by artificial intelligence that seem to elevate old fears of automation and its dehumanizing consequences to new extremes.

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Rez. von Vello Pettai, European Centre for Minority Issues

This book serves above all as important background reading for the many nationalist tensions that we currently see in the Baltic region and more broadly in Eastern Europe. It describes the gradual evolution of language policy in Latvia since the early 1990s, primarily in relation to how policy has sought to successively promote Latvian language in national life, while scaling back the use of Russian.

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Rez. von Annelie Große, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Am 20. Juli 1830 lernte der schlesische Adelige Rudolf Maria von Stillfried-Rattonitz (1804–1882, seit 1858 portugiesischer Grande von Alcántara und 1861 preußischer Graf) den späteren preußischen König Friedrich Wilhelm IV. kennen. Dies war der Ausgangspunkt für seine jahrzehntelange Karriere am preußischen Hof, die 1840 mit dem Amt eines Zeremonienmeisters begann.

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Rez. von Maike Rotzoll, Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin, Philipps-Universität Marburg

„Wir haben gesehen, daß die Geschichte, die uns die Mediziner, Sozialwissenschaftler oder Historiker als die unsere aufschwätzen wollten, lückenhaft ist – oder jedenfalls nicht so, wie wir sie uns selbst erarbeiten könnten und sollten.“[1] In einem „Aufruf zur Mitarbeit“, publiziert in „Krankenpflege im Nationalsozialismus“ von 1985, forderte Hilde Steppe eine Pflegegeschichtsschreibung durch Pflegende.

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Termine/

Konferenz
27.06.2024 - 28.06.2024 Institut für Fränkische Landesgeschichte / Professur für Geschichte mit dem Schwerpunkt Geschichte Afrika, Universität Bayreuth

Welche historischen Bezüge bestehen zwischen der fränkischen Stadt Bayreuth und Afrika? Eine Spurensuche in Geschichte, Erinnerungskultur und Tagespolitik

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Akademische Ankündigungen
16.06.2024 - 16.06.2024 Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Auf die Plätze, fertig, los! Kant ist der Dauerläufer unter den Philosophen: Auch 300 Jahre nach seiner Geburt fasziniert er seine Leser:innen, ohne dabei aus der Puste zu kommen. Einen ganzen Tag widmen sich Kurzvorträge, Diskussionen und interaktive Formate seinen Ideen.

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Workshop
20.06.2024 Institute for Banking and Financial History (IBF), Leibniz Institute for Financial Research SAFE and House of Finance (HoF)

The Institute for Banking and Financial History (IBF), the Leibniz Institute SAFE, and the House of Finance organize and cordially invite you to attend an event in the context of the Goethe University Visiting Professorship of Financial History – endowed by Metzler Bank and the Friedrich Flick Förderungsstiftung – currently held by Marc Flandreau, Howard S.

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Akademische Ankündigungen
04.07.2024 - 04.07.2024 Bayerische Museumsakademie

Die Veranstaltung findet am 4. Juli 2024 anlässlich der Sonderausstellung „Oskar Schindler – Lebemann und Lebensretter“ im Sudetendeutschen Museum in München statt.

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Ausstellungsrezensionen/

23.06.2021 Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Rez. von Stephan Jaeger, Department of German and Slavic Studies, University of Manitoba

Was genau ist die Aufgabe des am 23. Juni 2021 im komplett entkernten und neugestalteten Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof in Berlin eröffneten Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung und seiner Ständigen Ausstellung?[1] Wie kann dieses Dokumentationszentrum den Spagat bewältigen, einerseits eine vermeintliche Leerstelle des deutschen Gedenkens und des historischen Wissens zum Leiden der deutschen Vertriebenen um 1945 zu schließen und andererseits einen Ort zu schaffen, der allen Flüchtlingen und Vertriebenen, gerade im heutigen Deutschland, eine Sprache und einen Raum gibt sowie zu kritischen Diskussionen über Zwangsmigration im 21.

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30.11.2023 GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Rez. von Paul Schacher, Leipzig

Unter dem Slogan „REINVENTING GRASSI.SKD“ verfolgt das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig eine konzeptionelle Neuerfindung. Im Juli 2022 habe ich an dieser Stelle bereits die ersten neugestalteten Ausstellungsbereiche besprochen.[1] Der Wandel des Museums „zu einem Netzwerkmuseum, in dem verschiedene Stimmen zu Wort kommen und sich unterschiedliche Orte miteinander verbinden“[2], so der Eigenanspruch, wurde seitdem mit neuen Projekten zur Forschung und Vermittlung, mit Rückführungen an Herkunftsgemeinschaften sowie der Überarbeitung der Dauerausstellung vorangetrieben.

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Tagungsberichte/

11.04.2024 - 13.04.2024 Forschungsgruppe Game Studies Universität Innsbruck
Von Louise Fuller, Institut für Psychologie, Universität Innsbruck; Andreas Wieser, Institut für Fachdidaktik, Universität Innsbruck
 
01.02.2024 - 02.02.2024 Institut für Bayerische Geschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
Von Maik Mattes, Institut für Bayerische Geschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschriften/

Das heute weit verbreitete Phänomen der Selbstoptimierung wird viel diskutiert, meist jedoch ohne die historische Dimension zu berücksichtigen. Den eigenen Körper zu optimieren, seine Fähigkeiten zu steigern und das persönliche Potenzial auszuschöpfen, sind per se keine neuen Bestrebungen. Askese, Gymnastik, Meditation und einen Sinn der Lebenskunst finden sich beispielsweise schon in der Antike.

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In vielen Kulturen und Religionen gibt es heilige Berge. Sie sind der Sitz von Gottheiten oder verkörpern höhere Wesen, manche dürfen deshalb nicht betreten werden. Zusammen mit dem Urner Institut Kulturen der Alpen an der Universität Luzern begeben wir uns in dieser Ausgabe auf eine Spurensuche nach heiligen Bergen in Europa.

Historisch spielten im Christentum Berge eine geringere Rolle.

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