Buchrezensionen/

Rez. von Gregory Leighton, Muzeum Zamkowe w Malborku, Centrum Badań nad Dziedzictwem Pokrzyżackim / Schloßmuseum in Marienburg, Zentrum für das Studium des Erbes des Deutschen Ordens

Memoria encompasses many academic disciplines: prehistory, sociology, cultural history and more. The term can mean the ways in which people remembered things (ars memoriae). It also refers to the ways in which commemoration of the past reflected group identity. Gustavs Strenga’s book, based on his 2013 doctoral dissertation, contributes to this latter field.

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Rez. von Nicolas Meylan, Institut d'histoire et anthropologie des religions, University of Lausanne

Olof Sundqvist is one of the more important voices in the history of pre-Christian Scandinavian religion, a scholar who combines a rare mastery of the source material – whether historical, philological or archaeological – with the command of the theoretical literature of his field. This has notably allowed him to produce a comprehensive account of the religious ruler ideology at work in Scandinavia before the introduction of Christianity.

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Rez. von Daniel Bellingradt, Institut für Europäische Kulturgeschichte, Universität Augsburg

Handbücher gelten auch in den Geisteswissenschaften als Indizien und Ausweis für einen gelungenen disziplinären oder thematischen Reifeprozess, den es zu dokumentieren und zu sichern gilt. In diesem Sinne kann das von Adam Smyth, Professor für „English Literature and the History of the Book“ am Balliol College der Universität Oxford, herausgegebene Handbuch zugleich als Reifezeugnis und Momentaufnahme einer Buchgeschichte zur Epoche der Frühen Neuzeit in England verstanden werden.

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Rez. von Max Gawlich, Historisches Seminar, Universität Heidelberg

Mit der globalen Pandemie ist das gesellschaftliche und öffentliche Bewusstsein für die Organisation von Care-Arbeit und die damit verbundenen Herausforderungen deutlich gewachsen. Während zunächst die medizinische Versorgung im Vordergrund stand, wurde schnell deutlich, dass auch die Betreuung von Kindern in schulischen und vorschulischen Einrichtungen ein wesentlicher Anker für das Funktionieren der Gesellschaft ist.

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Termine/

Konferenz
11.09.2024 - 13.09.2024 Oliver Auge / Stefan Magnussen / Stefan Brenner, Abteilung für Regionalgeschichte, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Im Jahr 2024 jährt sich die Einrichtung eines Lehrstuhls für schleswig-holsteinische Geschichte an der Universität Kiel zum 100. Mal. Dieses ehrwürdige Jubiläum möchte die Abteilung für Regionalgeschichte als dessen Nachfolgerin natürlich gebührend feiern.

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Konferenz
12.07.2024 - 13.07.2024 Gesellschaft für Bayerische Rechtsgeschichte in Verbindung mit dem Leopold-Wenger-Institut für Rechtsgeschichte, Abt. B Bayerische und Deutsche Rechtsgeschichte, der Ludwig-Maximilians-Universität München

17. Jahrestagung der Gesellschaft für Bayerische Rechtsgeschichte in Verbindung mit dem Leopold-Wenger-Institut für Rechtsgeschichte, Abt. B Bayerische und Deutsche Rechtsgeschichte, der Ludwig-Maximilians-Universität München am 12./13. Juli 2024 in München

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Konferenz
20.06.2024 Italien-Netzwerk, Universität Kassel

Der zehnte Italientag an der Universität Kassel beschäftigt sich aus interdisziplinärer Perspektive mit dem Thema "Diskurse um Gewalt und Geschlecht / Discursi sulla violenza di genere". Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Call for Papers
07.11.2024 - 09.11.2024 Universität Greifswald; Syddansk Universitet; Universität Rostock

Vor 30 Jahren blickte die Öffentlichkeit nach Mukran auf Rügen, als feierliches militärisches Zeremoniell dort 1994 das Ende des Abzugs der ehemaligen sowjetischen Truppen aus Deutschland markierte.

Mit diesem Festakt und einer Parade in Berlin ging ein historisches Kapitel zu Ende: die militärische Präsenz der Sowjetunion in der SBZ/DDR seit 1945 mit fast 500.000 Soldaten, Angestellten und Familienangehörigen sowie einem gewaltigen Waffenarsenal.

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Ausstellungsrezensionen/

23.06.2021 Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Rez. von Stephan Jaeger, Department of German and Slavic Studies, University of Manitoba

Was genau ist die Aufgabe des am 23. Juni 2021 im komplett entkernten und neugestalteten Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof in Berlin eröffneten Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung und seiner Ständigen Ausstellung?[1] Wie kann dieses Dokumentationszentrum den Spagat bewältigen, einerseits eine vermeintliche Leerstelle des deutschen Gedenkens und des historischen Wissens zum Leiden der deutschen Vertriebenen um 1945 zu schließen und andererseits einen Ort zu schaffen, der allen Flüchtlingen und Vertriebenen, gerade im heutigen Deutschland, eine Sprache und einen Raum gibt sowie zu kritischen Diskussionen über Zwangsmigration im 21.

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30.11.2023 GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Rez. von Paul Schacher, Leipzig

Unter dem Slogan „REINVENTING GRASSI.SKD“ verfolgt das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig eine konzeptionelle Neuerfindung. Im Juli 2022 habe ich an dieser Stelle bereits die ersten neugestalteten Ausstellungsbereiche besprochen.[1] Der Wandel des Museums „zu einem Netzwerkmuseum, in dem verschiedene Stimmen zu Wort kommen und sich unterschiedliche Orte miteinander verbinden“[2], so der Eigenanspruch, wurde seitdem mit neuen Projekten zur Forschung und Vermittlung, mit Rückführungen an Herkunftsgemeinschaften sowie der Überarbeitung der Dauerausstellung vorangetrieben.

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Tagungsberichte/

13.10.2023 - 14.10.2023 Konrad Krimm, Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.; Christoph Schmider, Kirchengeschichtlicher Verein für das Erzbistum Freiburg; Udo Wennemuth, Verein für Kirchengeschichte in der Evangelischen Landeskirche in Baden
Von Lupold von Lehsten, Institut für Personengeschichte, Bensheim
 
19.04.2024 - 24.04.2024 Klaus van Eickels, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Christine van Eickels, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Sebastian Bischof, Universität Bielefeld; Julia König, Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Dagmar Lieske, Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin
Von Anna Domdey, Göttingen

Zeitschriften/

In vielen Kulturen und Religionen gibt es heilige Berge. Sie sind der Sitz von Gottheiten oder verkörpern höhere Wesen, manche dürfen deshalb nicht betreten werden. Zusammen mit dem Urner Institut Kulturen der Alpen an der Universität Luzern begeben wir uns in dieser Ausgabe auf eine Spurensuche nach heiligen Bergen in Europa.

Historisch spielten im Christentum Berge eine geringere Rolle.

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Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 2024/II

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Liebe Leserinnen und Leser,

Die Juni-Ausgabe der „Blätter für deutsche und internationale Politik“ erscheint am 30. Mai 2024.

In der Juni-Ausgabe würdigt Albrecht von Lucke anlässlich von Jürgen Habermas‘ 95. Geburtstag dessen universalistisches Projekt der Moderne und fordert, an dessen Vision einer dauerhaften Entfeindung festzuhalten.

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