Erklärung zum Beschluss des Bundestages "60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – Aussöhnung vollenden"

Von
Redaktion H-Soz-Kult, HSK

Liebe Leserinnen und Leser,

am 10. Februar 2011 hat der Deutsche Bundestag den Antrag der CDU/CSU und FDP "60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – Aussöhnung vollenden" angenommen, in dem ein "bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Vertreibung" auf der Grundlage der "Charta der Heimatvertriebenen" vom 5. August 1950 gefordert wird. Zahlreiche namhafte Historiker haben dies zum Anlass genommen, diesen Beschluss in einer offenen Erklärung zu kritisieren. Die Inititatoren, zu denen mehrere Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" zählen, haben uns gebeten, diese Erklärung zu veröffentlichen. Die Erklärung im Wortlaut und die Liste der Erstunterzeichner dokumentieren wir im Folgenden.

Die Zusammenfassung der Debatte im Deutschen Bundestag finden Sie auf dessen Website unter folgender URL:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/33306693_kw06_de_vertriebene/index.html (14.02.2011)

Auf den Seiten des Clio-online "Themenportals Europäische Geschichte" finden Sie zudem Jörg Hackmanns Essay zur "Charta der Heimatvertriebenen", in dem diese kontextualisiert und auf ihre erinnerungspolitische Wirkung hin befragt wird:
http://www.europa.clio-online.de/2010/Article=463 (14.02.2011)

Verweisen möchten wir in diesem Zusammenhang auch auf das H-Soz-u-Kult Diskussionsforum "Vertreibungen ausstellen. Aber wie? Debatte über die konzeptionellen Grundzüge der Ausstellungen der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung":
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?pn=texte&id=13501350 (14.02.2011)

Ihre Redaktion von H-Soz-u-Kult

Erklärung zum Beschluss des Bundestages "60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – Aussöhnung vollenden"

Die Annahme des CDU/CSU/FDP-Antrages "60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen – Aussöhnung vollenden" durch die Mehrheit des Bundestages am 10. Februar 2011 ist ein falsches geschichtspolitisches Signal.

Flüchtlinge und Vertriebene in aller Welt, auch die deutschen Vertriebenen, haben ein Recht auf Achtung und Erinnerung. So wird der Millionen Flüchtlinge in der Welt, die gezwungen sind, ihre Heimatländer zu verlassen, auf Beschluß der UN-Vollversammlung jährlich am 20. Juni, dem "Welttag der Migranten und Flüchtlinge", gedacht.

Warum nun darüber hinaus ein "bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Vertreibung"? Die "Charta der Heimatvertriebenen" vom 5. August 1950 ist dafür eine denkbar schlechte Grundlage.

Denn in der Charta findet sich kein Wort zu den Ursachen des Krieges, zu den nationalsozialistischen Massenverbrechen, zum Mord an Juden, Polen, Roma und Sinti, sowjetischen Kriegsgefangenen und anderen verfolgten Gruppen, kein Wort zum Generalplan Ost, der die Vertreibung und Vernichtung von Millionen "slawischer Untermenschen" nach dem "Endsieg" vorsah.

Stattdessen erklärten sich die deutschen Vertriebenen selbst zu den "vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen", was angesichts des nationalsozialistischen Massenmords eine groteske Verzerrung der historischen Wirklichkeit darstellt.

Das Wort "Versöhnung" taucht in der "Charta der deutschen Heimatvertriebenen" nicht auf. Vielmehr wird darin gänzlich deplaziert auf "Rache und Vergeltung" verzichtet, als gäbe es einen solchen Anspruch. Und hinter dem proklamierten "Recht auf Heimat" stand 1950 weiterhin die Forderung nach territorialer Revision der Nachkriegsgrenzen.

Für Polen, Tschechen, Slowaken, ehemalige Bürger der UdSSR, Überlebende des Holocausts und die Angehörigen anderer Nationen, die vom nationalsozialistischen Deutschland überfallen, vertrieben und ermordet wurden, stellt daher diese "Charta der deutschen Heimatvertriebenen" kein Dokument der Versöhnung dar. Sie zur Grundlage des neuen nationalen Gedenktags zu erheben, widerspricht dem Bemühen aller Menschen, die sich in Deutschland wie im Ausland um ein würdiges europäisches Gedenken an Vertreibungen bemühen.

14. Februar 2011

Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner:

Dr. Linde Apel (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg)
Prof. Dr. Klaus J. Bade (Berlin)
Prof. Dr. Boris Barth (Universität Konstanz)
Prof. Dr. Wolfgang Benz (Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg (Justus-Liebig-Univeristät Giessen)
Prof. Dr. Wlodzimierz Borodziej (Universität Warschau)
Univ.Prof. i.R. Dr. phil. Dr. h.c. Detlef Brandes (Berlin)
Prof. Dr. José Brunner (Universität Tel Aviv)
Prof. Dr. Marie-Janine Calic (Ludwig-Maximilians-Universität, München)
Prof. Dr. Marina Cattaruzza, Bern (Universität Bern)
Prof. Dr. Eckart Conze (Universität Marburg)
Prof. Dr. Christoph Cornelißen (Christian-Albrechts-Universität Kiel)
Prof. Dr. Hagen Fleischer (Universität Athen)
Prof. Dr. Norbert Frei (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Prof. Dr. Christian Gerlach (Universität Bern)
Prof. Dr. Andreas Gestrich (German Historical Institute London)
Prof. Dr. Norbert Götz (Södertörn University Stockholm)
Prof. Dr. Constantin Goschler (Ruhr-Universität Bochum)
Prof. Dr. Hannes Grandits (Humboldt Universität Berlin)
Prof. Dr. Raphael Gross (Fritz Bauer Institut Frankfurt am Main)
Dr. Ingo Haar (Universität Wien)
Prof. Dr. Jörg Hackmann (DAAD Alfred Döblin Professor of East European History, University of Szczecin)
Prof. Dr. Hans Henning Hahn (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Prof. Dr. Isabel Heinemann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek)
Prof. Dr. Jerzy Holzer (Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau / Collegium Civitas)
Prof. Dr. Konrad Jarausch (Freie Universität Berlin / University of North Carolina at Chapel Hill)
Prof. Dr. Kristina Kaiserová (Institut für slawisch-germanische Forschung, Universität J. E. Purkyne Ústí nad Labem)
Prof. Dr. Doris Kaufmann (Universität Bremen)
Prof. Dr. Christoph Klessmann (Universität Potsdam)
Prof. Dr. Volkhard Knigge (Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der KZ-Gedenkstätten Bergen-Belsen, Buchenwald, Dachau, Flossenbürg, Mittelbau-Dora, Neuengamme, Ravensbrück, Sachsenhausen)
Prof. Dr. Jerzy Kochanowski (Universität Warschau)
Prof. Dr. Jürgen Kocka (Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Dušan Kovác (Slowakische Akademie der Wissenschaften Bratislava)
Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin)
Prof. Dr. Helmut König (RWTH University Aachen)
Prof. Dr. Claudia Kraft (Universität Erfurt)
Dr. Markus Krzoska (Justus-Liebig-Universität Giessen)
Prof. Dr. Thomas Kühne (Clark University Worcester)
Prof. Dr. Birthe Kundrus (Universität Hamburg)
Prof. Dr. Dieter Langewiesche (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
Prof. Dr. Simone Lässig (Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung Braunschweig
Prof. Dr. Piotr Madajczyk (Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau / Lazarski University Warschau)
Dr. Gilad Margalit (Universität Haifa, Israel)
Prof. Dr. Dirk Moses (Europäisches Hochschulinstitut, Florenz).
Prof. Dr. Gabriel Motzkin (The Van Leer Jerusalem Institute)
Dr. John S. Micgiel (Columbia University)
Prof. Dr. Michael G. Müller (Institut für Geschichte der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg, Ko-Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker und Geographen)
Prof. Dr. Jochen Oltmer (Universität Osnabrück)
Prof. Dr. Dieter Pohl (Universität Klagenfurt)
Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl (Christian-Albrechts-Universität Kiel)
Prof. Dr. Joachim v. Puttkamer (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Prof. Dr. Cornelia Rauh (Leibniz-Universität Hannover)
Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz (Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw)
Dr. Ralf Schäfer (Berlin)
Prof. Dr. Axel Schildt (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg / Universität Hamburg)
Prof. Dr. Ute Schneider (Universität Duisburg-Essen)
Prof. Dr. Klaus Schönhoven
Prof. Dr. Peter Schöttler (Institut d'Histoire du Temps Présent Paris)
Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Institut für die Geschichte der deutschen Juden Hamburg)
Prof. Dr. Martin Schulze-Wessel (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Prof. Dr. Bo Strath (University of Helsinki)
Prof. Dr. Holm Sundhaussen (Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Philipp Ther (Universität Wien)
Prof. Dr. Jerzy Tomaszewski (Universität Warschau)
Prof. Dr. Stefan Troebst (Universität Leipzig)
Prof. Dr. Oldrich Tuma (Institut für Zeitgeschichte der Akademie der Wissenschaften Prag)
PD. Dr. Heidmarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Wien)
Prof. Dr. Barbara Vogel (Universität Hamburg)
Dorota und Dr. Tobias Weger (Oldenburg)
Prof. Dr. Dorothee Wierling (Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg)
Prof. Dr. Michael Wildt (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Heinrich August Winkler (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Piotr Wróbel (University of Toronto)
Prof. Dr. Marek Zybura (Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw)

Weitere Unterzeichnende der Erklärung

Katharina Abels (Berlin)
Dr. Ralf Ahrens (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Tarik Cyril Amar, Assistant Professor (Columbia University)
Dr. Knud Andresen (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg)
Agnes Arndt, M.A. (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Prof. Dr. Martin Aust (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Britta Baumgarten (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)
Dr. Jan C. Behrends (WZB/ Humboldt Universität zu Berlin)
Martin Bemmann, M.A. (Freiburg)
Marcel Berlinghoff (Universität Heidelberg)
Nina Bernarding (Heidelberg)
Ingrid Bettwieser (Fu Berlin)
Olaf Böhnke (Berlin)
Daniel Bonnard (Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse)
Marco Brenneisen, Dipl.-Soz.wiss. (Mannheim)
Dr. Christiane Brenner (München)
Christine Brückner (Berlin)
Dr. Stefan Brüdermann (Bückeburg)
PD Dr. Detlev Brunner (Universität Leipzig)
Tim Buchen (Zentrum für Antisemitismusforschung)
Dr. Christoph Brüll (Universität Lüttich, Belgien)
Tilmann Chladek (Berlin)
Reimar Chladek (Karlsruhe)
Irmtraud Gisela Chladek (k.A.)
Prof. Dr. Bozena Choluj (Universität Warschau und Europa Universität Viadrina)
John Connelly (UC Berkeley)
Prof. Dr. Michael Daxner (Uni-Oldenburg; FU-Berlin SFB 700)
Sarah Dellmann (Research Institute for History and Culture - University of Utrecht (NL))
Knut Dethlefsen (Schleswig)
Prof. Dr. Gerd Dietrich (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Christof Dipper (Institut für Geschichte der TU Darmstadt)
Dr. Barbara Distel (ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau)
Dr. des. Daniel Dornhofer (IEAS Goethe-Uni Frankfurt a.M.)
Prof. Dr. Jost Dülffer (Universität zu Köln)
Dr. Annette Eberle, Historikerin (Dachau)
Julia Eichenberg (University College Dublin, Irland)
Prof. em. Dr. Wolfgang Eichwede (Universität Bremen)
Daniel Eisenmenger (Koblenz)
Hilla Eissing (Mainz)
Georg Erdelbrock (Hamburg)
Dr. Ingo Eser (Köln)
Dr. Michael Fahlbusch (Basel)
Gregor Feindt, M.A. (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Corinna Felsch (Marburg)
Dominique Fliegler, M.A. M.Sc. (Bauhaus Universität Weimar)
Dr. Nils M. Franke (Wissenschaftliches Büro Leipzig)
Dr. Michal Frankl (Jüdisches Museum in Prag)
Dr. K. Erik Franzen (Collegium Carolinum (München))
Dr. Uwe Fraunholz (TU Dresden)
Jan H. Free (wiss. Referent von Tom Koenigs, MdB)
David Freis, M.A. (Ruhr-Universität Bochum)
Nadine Freund, M. A. (Kassel)
Andreas Frings (Historisches Seminar, JGU Mainz)
Prof. Dr. Eckhardt Fuchs (Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig)
Dr. Jan Gerchow (Historisches Museum Frankfurt)
Prof. Dr. Anselm Gerhard (Universität Bern)
Stefan Gilles (TU Berlin/FU Berlin)
Prof. Dr. Stefan Goch (Ruhr-Universität Bochum)
Prof. Dr. Frank Golczewski (Historisches Seminar der Universität Hamburg)
Prof. Dr. Wolf Gruner (University of Southern California, Los Angeles)
Heiner Grunert (München)
Dr. Christian Grüny (Universität Witten/Herdecke)
Carl Edward Günther (Hanau)
Dr. Beata Halicka (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder))
David Hamann (Berlin)
Katrin Hammerstein (Universität Heidelberg)
Jürgen Hartmann (Historiker)
Dr. Magarditsch Hatschikjan (Universität zu Köln)
Prof. Dr. Hans Hecker (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Dr. Hans-Detlef Heller (Universität Köln)
Priv.-Doz. Dr. jur. Thomas Henne, LL.M. (Berkeley) (Universität Frankfurt/M., Fachbereich Rechtswissenschaft)
Christhardt Henschel (Simon-Dubnow-Institut Leipzig)
Olga Katsiardi-Hering (Universität Athen)
Dr. Svea L. Herrmann (Leibniz Universität Hannover, Institut für Politische Wissenschaften)
Dr. sc. phil. Ulrich Heß (Art & Economic History Managament)
Dr. Hans Hesse (Köln)
Florian Hessel (Ruhr-Universität Bochum)
PD Dr. Jürgen Heyde (MLU Halle-Wittenberg)
Dr. Luise Hirsch (n.a.)
Dr. Stefan-Ludwig Hoffmann (Zentrum f. Zeithistorische Forschung Potsdam)
Dr. Willi Höfig (Ruhestandsbeamter / Ockholm)
Dr. Rüdiger Hohls (Humboldt-Universität zu Berlin)
Dr. Richard Hölzl (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Göttingen)
Solvejg Höppner (Kulturbüro Sachsen e. V. - Mobiles Beratungsteam)
Vaclav Houfek (Muzeum mesta Usti nad Labem)
Prof. Dr. William H Hubbard (University of Bergen, Norway)
Elisabeth Humbert (Paris)
PD Dr. Johannes Hürter (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin)
Bernd Hüttner (Rosa Luxemburg Stiftung)
Alexandra Jaeger, M.A. (Universität Hamburg)
PD Dr. Jens Jäger (Universität zu Köln, Historisches Institut)
Katja Janitschek (Frankfurt a. M.)
Prof. Dr. Christian Jansen (TU Berlin)
Dr. phil. Lars Jockheck (Hamburg)
Susanne Junk (Universität Kassel)
Dr. Ulrike Jureit (Hamburger Institut für Sozialforschung)
Kornelia Kaschke-Kisaarslan, M.A. (Freie Universität Berlin, Friedrich-Meinecke Institut)
Nils Kessel (Universität Freiburg)
Prof. Dr. Erich Kettenhofen (Universität Trier, FB III)
Dr. Dagmar Kift (LWL-Industriemuseum, Dortmund (Projekt "Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder"))
Dr. Albrecht Kirschner (Marburg)
Andree Klann (Universität Siegen)
Ralph Klein (TU Dortmund)
Martin Klein (Humboldt-Universität zu Berlin)
Yvonne Kleinmann (Universität Leipzig, Institut für Slavistik)
Julia Kleinschmidt, MA (Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen (ZAKN), Universität Göttingen)
Prof. Dr. Dietmar Klenke (Universität Paderborn, Historisches Institut)
Georg Koch (FU Berlin/ZZF Potsdam)
PD Dr. Christopher Kopper (Universität Bielefeld)
Prof. Dr. Andreas Körber (Universität Hamburg; Fakultät EPB; AB Geschichtsdidaktik)
Prof. Dr. Albert Kotowski (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn / Uniwersytet Kazimierza Wielkiego Bydgoszcz)
Prof Dr Sandrine Kott (Universität Genf)
Dr. Stefan Krebs (TU Eindhoven/NL)
Jonas Kreienbaum (Humboldt-Universität zu Berlin)
Dr. Peter Kriedte (Göttingen)
André Krischer (Historisches Seminar)
Prof. Dr. Claus-Dieter Krohn (Hamburg)
John J. Kulczycki (University of Illinois at Chicago)
Dr. René Küpper (Collegium Carolinum, München)
Prof. Dr. Dirk van Laak (Justus Liebig-Universität Gießen)
Tobias Laible (Heidelberg)
Dr. Beata Lakeberg (Carl von Ossietzky Universitaet Oldenburg)
Sabrina Lausen M.A. (Universität Paderborn)
Dr. Andreas Lawaty (Historiker/Lüneburg)
Dr. Ute Lemke (Université de Savoie, Chambéry)
Dr. Jürgen Lillteicher (Willy-Brandt-Haus Lübeck/Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung)
Dr. Jörn Lindner (Universität Hamburg)
Jeannette Madarász (WZB)
Pascal Maeder (Universität Basel)
Thomas Maier (Universität zu Köln)
Prof. Dr. Juergen Martschukat (Universitaet Erfurt)
Dr. Malgorzata Mazurek (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Markus Meckel (MdB 1990-2009; Außenminister a.D.)
Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Bauhaus-Universität Weimar)
Christian Mentel, M.A. (Humboldt-Universität zu Berlin)
Timo Metzner M.A. (Berlin)
Dr. Peter Meves und Suzan Meves (Privat)
Thomas Meyer (Humboldt-Universität zu Berlin)
Andrzej Michalczyk (Ruhr-Universität Bochum)
Jakob Michelsen, M. A. (Hamburg)
Doz.Ph Dr. Alena Miskova, PhD. (MUA AV CR)
Kirsten Möller (Humboldt-Universität zu Berlin)
Labbé Morgane (EHESS)
Dr. Markus Mößlang (German Historical Institute London)
Prof. Dr. Andreas Nachama (Touro-College, Berlin)
Katja Naumann (GWZO an der Universität Leipzig)
Stefanie Neumeister (HATiKVA e.V. Dresden)
Dr. Benno Nietzel (Ruhr-Universität Bochum)
Bill Niven (Nottingham Trent University)
PhDr. Tamara Nováková (Praha, Tschechische Republik)
Doubravka Olsakova (Institut für Zeitgeschichte der Akademie der Wissenschaften Prag)
Jan Oppermann (Dipl.-Soz.) (Berlin)
Dr. Hans-Christian Petersen (Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Historisches Seminar)
Dr. Sören Philipps (Historisches Seminar, Leibniz Universität Hannover)
Prof. Dr. Gertrud Pickhan (Freie Universität Berlin)
Dr. Oliver Plessow (Universität Kassel)
Prof. Dr. Antony Polonsky (Brandeis University, Massachusetts, USA)
Dr. Franz-Joseph Post (Münster)
Claudia Prinz (Humboldt-Universität zu Berlin)
Ursula Pusch (Paris)
Christian Pusch (Paris)
Stefan Querl (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster)
Dr. Carlies Maria Raddatz-Breidbach (Jena)
Univ.-Prof.DDr. Oliver Rathkolb (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)
Dr. Leonid Rein (International Institute for Holocaust Reserach Yad Vashem, Jerusalem)
Nina Reusch M.A. (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Prof. Dr. Miloš Rezník (Technische Universität Chemnitz)
Timm C. Richter M.A. (Münster)
Dr. Gábor T. Rittersporn (Centre National de la Recherche Scientifique, Paris)
Christian Römmer (DIZ Emslandlager)
Mark Roseman (Indiana University, Bloomington)
Dr. Bernd Rother (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Berlin)
Prof. Dr. Henri Rousso (Institut d'histoire du temps présent, Paris)
Prof. Dr. Dieter Rucht (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)
Mark Rüdiger (Universität Freiburg)
Dr. Per Anders Rudling (Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald)
Andrea Rudorff (TU Berlin)
Stefan Rudschinat (Hamburg)
Dr. Andreas Ruppert (k.A.)
Dr.iur.Klaus Schaefer (Alumnus der Goethe Universität Frankfurt am Main, Rentner )
Oliver Schael (Göttingen)
Sebastian Schäfer (Humboldt-Universität zu Berlin)
Harriet Scharnberg (Hamburg)
Dr. Wolfram v. Scheliha (Universität Leipzig)
Jennifer Schevardo (freiberufliche Historikerin (Berlin))
Dr. Michael Schippan (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel)
Martin Schippan (FU Berlin)
Dr. Dirk Schlinkert (Braunschweig)
Tim Schmalfeldt (Berlin)
Dr. Alexander Schmidt (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg)
Nadine Schmidt (Hamburg)
Dr. Harald Schmid (Christian-Albrechts-Universität Kiel)
Christof Schneider (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Dr. Stephan Scholz (Carl v. Ossietzky-Universtität Oldenburg, Institut für Geschichte)
Alexandra Schweiger (Herder-Institut. e.V.)
Dr. Thomas Serrier (Université Paris VIII / Europa-Universität Viadrina Frankfurt(Oder))
Dr. Eva-Maria Silies (Leuphana Universität Lüneburg)
Felicitas Söhner, M.A. (Fernuniversität Hagen)
Dr. des. Boris Spernol (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Christoph Spieker (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster)
Prof. Dr. Sybille Steinbacher (Universität Wien)
Prof. Dr. André Steiner (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Hildegart Stellmacher (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresde)
Philipp von Stenglin (Berlin)
Dr. Katrin Stoll (Deutsches Historisches Institut Warschau)
Dr. Kai Struve (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Michael Sturm M.A. (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster)
PD Dr. Dietmar Süß (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Dr. Helmut Teufel (Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Cechischen Republik / Spolecnost pro dejiny židu v Ceské republice )
Simon Teune (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)
Dr. Jens Thiel (Humboldt-Universität zu Berlin)
Kerstin Thieler (Forschungskolleg "Nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“?")
Prof. Dr. Martina Thomsen (Christian-Albrechts-Universität Kiel)
Dr. Corinna Tomberger (Universität Hildesheim)
Dr. Karsten Uhl (TU Darmstadt)
Prof. Dr. Jakob Vogel (Universität zu Köln)
Dr. Sabine Vogel (Ausstellungskuratorin, Berlin)
Tim Völkering (Berlin)
Dr. Alena Wagnerová (Oral-History-Centrum Saarbrücken-Praha, Mitglied COHA)
Dr. Petra Weber (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin)
Prof. Dr. Eric D. Weitz (University of Minnesota USA)
Lasse Wichert (Ruhr-Universität Bochum)
Annika Wienert, M.A. (Ruhr-Universität Bochum)
Sylvia Wölfel M.A. (TU Dresden)
Hans Woller (Institut für Zeitgeschichte München/Berlin)
PD Dr. Rolf Wörsdörfer (Technische Universität Darmstadt)
Prof. Dr. Ulrich Wyrwa (Historisches Institut, Universität Potsdam)
Dr. Jürgen Zarusky (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin)
Johannes Zechner M.A. (Friedrich-Meinecke-Institut, FU Berlin)
Dr. Marianne Zepp (Heinrich Böll Stiftung )
Hartmut Ziesing (Projektleiter, Celle)
Dr. Hasko Zimmer (Bremen)
PD Dr. Volker Zimmermann (Collegium Carolinum München/Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Mgr. Jana Zoubková (Praha, Tschechische Republik)
Dr. Martin Zückert (Collegium Carolinum, München)
Dr. Diana Zunker (Mainz)

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