Christine Gundermann, Historisches Institut, Universität zu Köln
Montag, 26. Februar 2024
13.00–13.30 Uhr Ankommen und Registrierung
13.30–13.45 Uhr Begrüßung: Rudolf J. Schäffler, MHMBW Dresden, Christine Gundermann, Andrea Brait, Cindy Düring (Organisationsteam)
13.45-14.00 Uhr Inhaltliche Einführung: Christine Gundermann, Universität zu Köln
14.00–15.00 Uhr Keynote 1: Georg Hoffmann, Heeresgeschichtliches Museum Wien
15.30–17.00 Uhr Panel 1/ Panel 2
Panel 1: Vergleichende Zugänge, Raum A
Chair: Irmgard Zündorf, ZZF Potsdam
Thomas Thiemeyer, Universität Tübingen: Gewalt und Erinnerungskultur. Überlegungen zu Gegenwartsbezug und Museumsaktivismus in Kulturinstitutionen
Daniel Groth, ConCultura, Bonn: Zur Darstellung toter und verwundeter Körper in Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg
Andrea Brait, Universität für Weiterbildung Krems/Universität Innsbruck: Schützengräben im Museum. Über das Verhältnis von Szenographie, Immersion und Lernangeboten in Kriegsausstellungen
Panel 2: Kriegsgeschichte ausstellen als geschichtspolitischer Akt, Raum B
Chair: Jakob Arlt, Universität Potsdam
Gerhard Bauer, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Dresden: Von der Heldenerzählungen zur kritischen Geschichtspräsentation
Anastasiia Rusiuk, Dnipro, Ukraine/StadtMuseum Einbeck: Ein Flüchtling sein. Das Erleben von Krieg und Verlust im Ausstellungsraum
Gundula Pohl, FernUniversität Hagen: Geschichte wird gemacht – Ausstellungen zum „Genozid an der belarussischen Bevölkerung“ als geschichtspolitisches Werkzeug in Belarus
Pause
17.30–18.30 Uhr Keynote 2: Jörg Morré, Museum Berlin-Karlshorst
Dienstag, den 27. Februar 2024
10.00–13.30 Uhr Historisches Lernen im Museum
10.00–11.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden
Pause
12.00–13.30 Uhr Museumspädagogische Zugänge: ein Werkstattgespräch mit Avgi Stilidis-Düvel, Ines Schnee und Erik Zimmermann, alle Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden Moderation: Cindy Düring, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden
13.30–14.30 Uhr Mittagspause
14.30–16.00 Uhr Panel 3/ Panel 4
Panel 3: Neue Museumspädagogische Zugänge, Raum A
Chair: Andrea Brait, Universität für Weiterbildung Krems/Universität Innsbruck
Thomas Edelmann, Georg Rütgen, Heeresgeschichtliches Museum Wien: Vom Verstellen zum Ausstellen. Überlegungen zum Umgang mit militärischer Gewalt in den Ausstellungen des Heeresgeschichtlichen Museums Wien
Arkadi Miller, Babette Quinkert, Museum Berlin-Karlshorst: Multiperspektivität und Gewaltdarstellungen. Praxisbeispiele aus dem Museum Berlin-Karlshorst
Jakob Arlt, Universität Potsdam: Digitalisierung und Immersion in Kriegsausstellungen. Potenziale und Herausforderungen für das historische Lernen
Panel 4: Zielgruppe: Soldat*innen. Historisch-politische Bildung mit Gewaltgeschichte, Raum B
Chair: Daniel Morat, Freie Universität Berlin/ Deutsches Historisches Museum
Cindy Düring, Florian Reichenberger, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden: Soldat*innen in Führungen einbeziehen
Wiebke Siemsglüß, Gedenkstätte Dachau: Bundeswehr erinnert. Praxisbericht über die Pädagogische Arbeit mit Angehörigen der Bundeswehr an Orten der Verfolgung und Gewalt am Beispiel der KZ-Gedenkstätte Dachau
Judith Alberth und Verena Bunkus, Haus der Wannsee-Konferenz: Über Gewalt und Diskriminierung sprechen. Partizipative Vermittlungsarbeit mit der Zielgruppe Bundeswehr
Pause
16.30–18.00 Uhr Das Materielle im Fokus – Ein moderierter Gang durch das kleine Depot (Halle 28) des MHMB mit OTL Peter Haug
Mittwoch, den 28. Februar 2024
10.00–11.30 Uhr Panel 5/Panel 6
Panel 5: Entwicklung von neuen Ausstellungen, Raum A
Chair: Annika Häberlein, Universität zu Köln
Daniel Morat, Jenny Jung, Markus Laufs, Katharina Zeiher, Deutsches Historisches Museum, Berlin: Krieg und Frieden in der neuen ständigen Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
Julian Weller, Museum Zitadelle Jülich: Überreste, Erinnerungen und Erzählungen – was vom Luftkrieg übrigblieb
Doris Müller-Toovey, Luftwaffen Museum Berlin Gatow: Rethink! Rebuilt! Restart! Die Neukonzeption des Militärhistorischen Museums in Berlin-Gatow
Panel 6: Zwischen Szenografie und Authentizität, Raum B
Chair: Christine Gundermann, Universität zu Köln
Jona Piehl, HTW Berlin: Wie sieht der Krieg im Museum aus? Grafische Gestaltung und ihre Rolle in der musealen Erzählung
Oliver Plessow, Universität Rostock: Sexualisierte Gewalt ausstellen? Zum musealen Umgang mit einer besonderen Form von Kriegsgewalt
Zofia Durda, Freilichtmuseum am Kiekeberg/ BTU Cottbus-Senftenberg: Zivilen Kriegsalltag freilichtmuseal ausstellen. Die Ley-Bude aus der Lindhorster Heide im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Pause
11.45–12.15 Uhr Krieg ausstellen: Ein Ausblick mit Irmgard Zündorf, ZZF Potsdam
12.30–13.30 Uhr optionales Mittagessen und Besprechung des KGD-Arbeitskreises „Museen und Gedenkstätten