Esther Meier, Wissenschaftliche Projektleitung "Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte", Deutsches Historisches Institut Moskau
Freitag, 24.3.2023, 9–18 Uhr
09.00–09.20 Julia Richers (Universität Bern) und Sacha Zala (Dodis/Universität Bern) – Sowjetische Kriegsgefangene und schweizerische Internierungspraktiken im Zweiten Weltkrieg
Hintergründe und Einordnung (Moderation: Sacha Zala)
09.20–10.00 Carmen Scheide (Universität Bern) – Deutsche Besatzung der Ukraine. Mobilitätserfahrung und Kulturkontakte
10.00–10.40 Esther Meier (DHI Moskau) – Rückkehr und «Filtration». Überlebende Kriegsgefangene in Dokumenten der sowjetischen Sicherheitsdienste
10.40–11.10 Kaffeepause
11.10–11.50 Thomas Bürgisser (Dodis) – Wiederaufnahme der Beziehung Schweiz–Sowjetunion bei Ende des Zweiten Weltkriegs
NS-Nationalitätenpolitik, Kriegsmobilität und die Folgen (Moderation: Carmen Scheide)
13.40–14.20 Ihor Markus (Universität Bern) – Die ersten sowjetischen Flüchtlinge während des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz
14.20–15.00 Daniel Bißmann (DHI Moskau) – «Legionäre» aus Zentralasien. Nationalsozialistische Mobilisierung, nationale Frage und sowjetische Reaktion
15.00–15.40 Lelia Ischi (Universität Bern/Dodis) – Die Heimkehrverweigerer. Zur Repatriierungsfrage aserbaidschanischer Internierter in der Schweiz
15.40–16.00 Kaffeepause
Methodische Reflexionen und Forschungsperspektiven (Moderation: Julia Richers)
16.00–16.40 Regina Fritz (Universität Bern) – Sowjetische Häftlinge im KZ Mauthausen. Methodische Herausforderungen in einem Oral History-Projekt
16.40–18.00 Abschlussdiskussion
Anmeldung bis zum 10. März an: dodis@dodis.ch
Weitere Infos unter: dodis.ch/W30529