Programm Freitag, 24. März 2023
11.00 – 11.15 Uhr Begrüßung
Panel 1
11.15 – 11.45 Daniel Felscher (Frankfurt (Oder))
„Und in der Stille, da wird es so richtig intensiv.“ Reduktion und Intensivierung in Praktiken der Stille am Beispiel ehrenamtlicher Hospizarbeit und Trauerbegleitung
Diskussion
11.45 – 12.15 Maximiliane Nietzschmann (Heidelberg)
Umgang mit Toten und Sterbenden in Zeiten von Corona (März – April 2020) in der medialen Vermittlung
Diskussion
12.15 – 12.45 Uhr Pause
Panel 2
12.45 – 13.15 Lena Stange (Oldenburg)
„Also, wenn ich dann tot bin …“ Ergebnisse einer qualitativen Befragung zu gesundheitlicher Vorausplanung für das Lebensende
Diskussion
13.15 – 13.45 Tanja Kilzer (Köln)
Orte des Trostes und der Heilung. Trosträume und tröstende Elemente als essenzieller Bestandteil moderner Gedenkstättengestaltungen und der modernen Gedenkkultur
Diskussion
13.45 – 14.30 Uhr Mittagspause
14.30 – 15.00 Poster-Session
Fanny Berghof / Nina Gurol / Nele Legeland / Clara Schuppan (Regensburg)
Inwieweit sind gesellschaftlich institutionalisierte Sterbe- und Trauerangebote für obdachlose Menschen sinnvoll?
Lena Magdeburg (Paderborn)
Sterben und Tod in den Vorstellungen von Grundschulkindern. Eine qualitative Studie im Kontext von Sachunterrichtsdidaktik
Leonie Schmickler (Passau)
Sterbefasten – Problem oder Lösung? Soziologische Betrachtung eines Sterbehilfediskurses
Panel 3
15.00 – 15.30 Lester Gerdung (Heidelberg)
Die Verschiebung individueller Auseinandersetzung mit Tod und Sterben auf mediale Darstellungen anstelle von gesellschaftlicher Verdrängung
15.30 – 16.00 David Lillington (London, Großbritannien)
Das Thema der Wehklage in der Videokunst von Elisabeth Price
16.00 – 16.30 Uhr Pause
Panel 4
16.30 – 17.00 Alexander Querengässer (Halle (Saale))
Vom Massengrab zum Nationaldenkmal. Militärische Begräbniskultur vom Mittelalter bis in die Moderne
17.00 – 17.30 Esther Preis (Berlin)
Tost spenden und Trauer normieren. Begräbnisgedichte in der Frühen Neuzeit (1500 – 1700)
Im Anschluss Diskussion
18.30 Uhr Ende
Programm Samstag, 25. März 2023
Panel 1
10.00 – 10.30 Katarzyna Woniak (Halle (Saale))
Trost und Todesangst. Emotionen in Polen unter deutscher Besatzung 1939 – 1945
10.30 – 11.00 Nina Rabuza (Innsbruck)
Sterben im Kapitalismus. Über Tod und Trauer in der kritischen Gesellschaftstheorie Theodor W. Adornos
11.00 – 11.30 Uhr Pause
Panel 2
11.30 – 12.00 Matthias Meitzler (Tübingen)
Postmortale Fortexistenz als Trost? Räumliche und körperliche Dimensionen der Verlustbewältigung
12.00 – 12.30 Thorsten Benkel (Passau)
Am Ende. Formen der Beziehungsauflösung
12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause
Panel 3
13.30 – 14.00 Melanie Pierburg (Hildesheim)
Die Reflexivität des Leidens. Soziologische Perspektiven auf den Trost
14.00 – 14.30 Ekkehard Coenen (Weimar)
„Es gibt irgendwie so ’ne Trosttruppe.“ Zum Mit-, Für- und Gegeneinander der Gefühlsarbeit im Bestattungswesen
14.30 – 15.00 Uhr Pause
Panel 4
15.00 – 15.30 Ursula Engelfried-Rave (Koblenz)
Trost suchen und Trost spenden. Eine soziologische Betrachtung des Tröstens
15.30 – 16.00 Miriam Sitter (Hannover)
Trösten oder Vertrösten? Eine zu leistende Differenzierung durch Empathie
Im Anschluss Diskussion
17.00 Uhr Ende