CFA Erinnerungskultur am authentischen Ort?
Immer wieder gibt es Diskussionen, was aus der Bau-Hinterlassenschaft der DDR werden soll.
Veranlasst u.a., durch die Entscheidung des Bundestages von 2019, neue Außenstellen des Stasiarchives in den Ostdeutschen Ländern und ein Zentralarchiv in Berlin zu schaffen, planen wir Ende 2022 einen Schwerpunkt zu diesem Thema. Aber auch an anderen Orten gibt es Diskussionen, darüber, was aus historisch beschriebenen Gebäuden der DDR-Zeit werden soll. Die Positionen gehen von historisierend erhalten über teilmodernisieren bis zum Abriss. Ohnehin ist die Frage, ob es heute noch authentische Orte gibt, oder nicht alles schon (mehrfach) überformt ist. Und wieviel bringt Authentizität überhaupt für die Erinnerungskultur und politische Bildung oder bringt sie nur einen scheinbaren Vorteil?
Deadline: Auch wenn wir kontinuierlich einstellen können, würden wir gerne die Artikel schwerpunktmäßig zwischen dem 15. und 30. November einstellen.
Formalia: Länge ca. 2-5 Seiten, möglichst mit rechtefreien Illustrationen und einer Kurzbiographie
Wir streben in H-und-G.info nach wie vor ein plurales Angebot an, zumal sich ja gezeigt hat, dass keiner bisher den Stein der Waisen zur Konfliktlösung gefunden hat. Wir werden uns bei der Redigierung weiterhin stark zurückhalten Die Artikel können auch durchaus recyclet oder überarbeite Texte sein, die rechtefrei sind. Bei der Länge sind wir -wie immer- flexibel bei der Art von Fußnoten auch. Sie können sich auch auf wenige, wirklich relevante Fakten beschränken. Möglich sidn auch essayistische oder kommentierende Texte, sofern sie sachlich sind. Wenn Sie weitere Autoren und Themenideen haben, freuen wir uns über Anregungen.
Einsendungen bitte an H-und-G.info@web.de
Berlin/Zwickau
Dr. Christian Booß, Dr. Martin Böttger