Sie verfolgen eine doppelte Zielsetzung: Zum einen wollen sie ein Forum für die Diskussion aktueller Forschungen im Bereich der mediävistischen Disziplinen vom Frühmittelalter bis ins 16. Jh. bieten. Zum anderen wollen sie gerade jungen Nachwuchswissenschaftler:innen die Gelegenheit geben, ihre laufenden Dissertations- und Habilitationsarbeiten vorzustellen und mit Kommiliton:innen zu diskutieren. Neben dem wissenschaftlichen Austausch und der methodisch-theoretischen Diskussion stehen daher vor allem die Vernetzung und der persönliche Kontakt im Zentrum.
Grundsätzlich stehen die „Werkstattgespräche“ laufenden Qualifikationsprojekten aus unter-schiedlichen mediävistischen Disziplinen und thematischen Fachgebieten offen. In diesem Jahr wollen wir uns in einer Sektion u.a. mit dem Thema „Wirtschaften im Mittelalter“ beschäftigen, was jedoch kein exklusives Thema der Tagung sein soll. Zu einer Bewerbung ermutigt werden daher auch ausdrücklich junge Forschende, die etwa zu einem landesgeschichtlichen Thema arbeiten.
Vorgesehen sind 25-minütige Vorträge mit anschließender Diskussion.
Das Organisationsteam erbitten ein kurzes Abstract (max. 400 Wörter) mit Vortragstitel bis zum 31. Mai 2022 an die unten genannte Kontaktadresse. Beiträge sind in deutscher oder englischer Sprache willkommen. Die Kosten für die Fahrt (2. Kl. Bahn) und eine Übernachtung werden für alle Vortragenden übernommen.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung!
Lena Liznerski (Mannheim)
Matthias Kuhn (Heidelberg)
Philipp Müller-Augustin (Heidelberg)
Verena Weller (Mannheim)