Romanness and Its Transformations ca. 300–800 CE

Romanness and Its Transformations ca. 300–800 CE

Organisatoren
Philipp von Rummel, Deutsches Archäologisches Institut Zentrale, Berlin; Roland Steinacher, Berliner Antike-Kolleg/Universität Innsbruck
Veranstaltungsort
Freie Universität Berlin
PLZ
14195
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
15.02.2024 - 17.02.2024
Von
Nikola Burkhardt, Humboldt-Universität zu Berlin; Ronja Edelhäuser, Universität Innsbruck; Antonia Pia Knöpges, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Vom 15 bis zum 17. Februar 2024 fand die internationale Konferenz „Romanness and Its Transformations ca. 300–800 CE“ in den Räumen der Freien Universität Berlin unter der Organisation von Roland Steinacher und Philipp von Rummel statt. Ziel der Tagung war es, aus unterschiedlichen, altertumswissenschaftlichen Perspektiven verschiedene Aspekte der römischen Welt zu betrachten, deren Transformation zu beleuchten, zu diskutieren und damit eine Grundlage für weitere Konferenzen zu schaffen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Transformation römischer Identität und damit zusammenhängend der Frage, wie „Romanness“ in Spätantike und Frühmittelalter definiert wurde, wie sich römische Identität insgesamt wandelte und welche Faktoren die vielfältige römische Welt prägten.

Bevor sich dem komplexen Begriff „Romanness“, und den Ausformungen römischer Identität auf verschiedenen Ebenen genähert wurde, fasste WALTER POHL (Wien) in seinen einführenden Bemerkungen zur Transformation der „Romanness“, nicht nur die Forschung zu diesem Thema zusammen, sondern gab auch Einblick, in spätantike und mittelalterliche Quellen. Darüber schwebte immer die Frage, was römisch ist und insbesondere was „being Roman after Rome“ bedeuten konnte. Während „Romanness“ als Identität im Laufe der Zeit immer mehr verblasste, wurde die römische Kirche, Politik und Geschichte, das römische Recht, die lateinische Sprache nutzbar für neue Identitäten und Identifizierungen, die oftmals bis in die Gegenwart Bestand haben.

Das erste Panel widmete sich als Auftakt der Tagung der Frage, wie sich eine römische Identität definieren lässt. So erörterte FELIX MAIER (Zürich) in seinem Vortrag, inwieweit die Expansion des Reiches und die Auseinandersetzung mit neuen Kulturen zu einer lokalen und reichsweisen Identitätsbildung sowie damit verbundenen Spannungen geführt haben. Nach dem Ende der ersten Expansionswelle im 1. Jahrhundert kam es in den eroberten Gebieten zur Ausprägung lokaler Identitäten; eine kulturelle Assimilierung hin zur „Romanness“ fand nicht immer statt, da es misslang, ein übergreifendes Zugehörigkeitsgefühl zu schaffen. Die dadurch aufkommende Frage nach der eigenen, römischen Identität wurde in den antiken Quellen diskutiert. Die Römer befürworteten zwar eine grundlegende Integration der besiegten Kulturbereiche, wollten aber keineswegs eine Verfremdung der römischen Lebensweise durch neue Einflüsse. Die Hierarchie zwischen Sieger und Besiegten sollte bestehen bleiben. Unter Hadrian, auf den Maier einen Fokus legte, wurde eine Verschmelzung von römischer Kultur und anderen Kulturen versucht. In der Architektur dieser Zeit zeigten sich neben der klassisch römischen Bauweise auch Einflüsse der eroberten Gebiete, die unterworfenen Völker wurden nicht mehr als Besiegte dargestellt, sondern als Repräsentanten in aufrechter Haltung. Die kaiserliche Münzprägung verzichtete auf Unterwerfungsmotive und zeigte stattdessen lokale kulturelle Identitäten als Personifikationen im diplomatischen Kontext. Hadrian wollte dadurch die Zusammengehörigkeit des Reiches zeigen, ein Desinteresse an der römischen Gemeinschaftskultur verhindern und somit eine gemeinschaftliche Kultur schaffen.

MARIKA RAUHALA (Oulu) thematisierte in ihrem Vortrag zur römischen Identität im weiterwachsenden Reich, inwieweit der Hellenismus durch seine kulturellen Aspekte Auswirkungen auf Rom hatte und Teil von „Romanness“ ist. Die griechische Literatur fand ihren Einzug in das römische Leben in Form der Etablierung griechischer Bildung als Statussymbol der römischen Eliten und der Adaption der griechischen in der römischen Literatur. Gleichzeitig galt „Greekness“ als verkommen, anmaßend und luxuriös, wogegen sich römische Tugenden als Gegenmodell etablieren ließen. Die römische Zurückhaltung und Nüchternheit stand dem griechischen Prunk und der Lasterhaftigkeit entgegen, Latein als politische Sprache im Kontrast zum Griechischen als Sprache der Philosophie. Die Römer sahen insgesamt die römische Identität als der der Griechen im Alltag überlegen an, auch wenn man sich an deren positiven Aspekten orientierte und „Greekness“ somit ein Teil von „Romanness“ war.

FLORIAN FEIL (Trier) analysierte in seinem Vortrag den Gründungsmythos der Stadt Rom auf identitätsstiftende Aspekte und ging der Frage nach, inwieweit die Tötung des Remus durch Romulus in republikanischer Zeit die idealen Charakterzüge eines römischen Stadtgründers zeigte. Indem er seinen Zwillingsbruder ermordete, opferte sich Romulus im übertragenen Sinn selbst für das Wohl der Stadt, ordnete seine Partikular- somit den Kollektivinteressen unter und zeigte dadurch die absolute Staatstreue, die als identitätsgebend angesehen wird; damit erfüllte er die von den Römern favorisierten Ideale der celeritas, ferocitas sowie virtus. Gleichzeitig sieht Feil in dem Gründungsmythos eine Ermahnung der Bevölkerung, die römischen Staatstrukturen zu achten und somit einen moralischen Leitfaden.

In dem zweiten Panel der Tagung setzten sich die Vortragenden mit der zentralen Sichtweise auf „Romanness“ auseinander. CHRISTIAN ROLLINGER (Trier) sprach über den römischen Kaiserhof in spätantiker Zeit als Zentrum von Herrschaft und Politik. Er diskutierte anhand des Beispiels Aretas´ den arabischen Raum, die Beziehungen zwischen Römern und Phylarchen sowie deren Etablierung am Hof und dahingehend deren Römisch-Werdung. Die Römer verfolgten nach einer Reform Justinians im arabischen Raum unter anderem durch die Verleihung von Ehrentiteln die Strategie der Eingliederung von Lokaleliten in die hierarchischen Strukturen des Kaiserhofs. Daraus resultierte, dass die Phylarchen im alltäglichen und repräsentativen Leben Prestige erlangten und sich von der breiten Masse der Lokalen abheben konnten. Es kam zu einer Durchmischung von altgedienten Familien und aufstrebenden Lokalbeamten am Kaiserhof und einer Neudefinition von ebendiesem. Gleichzeitig standen die Phylarchen durch ihre Etablierung am Hof in der römischen Tradition dieser Zeit.

In seinem Vortrag setzte sich HENNING BÖRM (Rostock) mit der Frage auseinander, wie römisch ein Kaiser im 5. und 6. Jahrhundert sein musste und erläuterte dies anhand der vieldiskutierten Ablehnung der Kaiserwürde durch den oströmischen Heermeister Flavius Aspar. Eine mögliche Begründung für den Verzicht war, dass er sich selbst als zu wenig römisch und zu barbarisch und gleichzeitig die Römer als geeigneter zum Herrschen ansah. Dies warf wiederum die Frage nach der Bedeutung der kulturellen Herkunft eines Mannes auf, wenngleich zu dieser Zeit zumindest in den Quellen (HA) die Herkunft einer Person vor dem Purpur weniger relevant erschien. Bei Prokop wird erstmals die Nichteignung zum römischen Kaiser mit der religiösen Zugehörigkeit verknüpft. Aspar war „Arianer“ und bekannte sich nicht zur nizäanischen Trinität, wodurch er einen für diese Zeit als typisch römisch geltenden Aspekt und ein wichtiges Merkmal für den Kaiserthron nicht erfüllte. Möglicherweise schuf Aspar durch seinen Verzicht unter diesem Gesichtspunkt einen Präzedenzfall und transformierte die Konfession zu einem der wichtigsten Punkte bei der Frage nach der „Romanness“ eines Kaisers, den der potenzielle Kandidat selbst anpassen konnte

Im Panel „Aspects of Romanness II: Cities and Saints“ befasste sich zunächst NADINE VIERMANN (Durham) in ihrem Beitrag mit der Frage, inwiefern Reliquienüberführungen nach Konstantinopel und aus der Stadt heraus ein Indikator für „Romanness“ waren. Viele Reliquien und heilige Gegenstände gelangten im Laufe der Zeit in das „Neue Rom“. Die verschiedenen Praktiken dienten, wie ein Brief von Gregor dem Großen an die Kaiserin Constantina andeutet, dazu, spezifisch Stadtrömisches von anderen Orten abzugrenzen. Gleichzeitig können Reliquientranslationen aber auch als Fürsorge der konstantinopolitanischen Führungsebene und des Kaisers für vom Krieg gebeutelte Gebiete gewertet werden, wie im Falle der Überführung von Reliquien aus der Hagia Sophia nach Drypia im frühen 5. Jahrhundert.

STEFFEN DIEFENBACH (Konstanz) nahm sich in seiner Präsentation der stadtrömischen Perspektive an und erläuterte die beiden christlichen Pole der Stadt, den Lateran und den Vatikan, sowie wie sich Rom und damit eine Form der „Romanness“ im Laufe der Zeit von der Hauptstadt des Imperiums zur Stadt des Petrus wandelte. Zunächst war die Rolle des Petrus in der stadtrömischen Sakraltopographie nicht übergeordnet und die komplexe Liturgie der Stadt beruhte vor allem auf Paulus, Petrus und Laurentius. Die meisten dem Petrus geweihten Kirchen trugen ursprünglich die Namen von Paulus und Petrus. Das Grab des Letzteren war nichtsdestoweniger zentral für Pilger und die Vorstellung von Rom, in dem Petrus schließlich einzigartige Verehrung erfuhr.

Das darauffolgende Panel wandte den Blick von der alten und der neuen Kapitale der römischen Welt zu seinen Provinzen. MATEUSZ FAFIŃSKI (Erfurt) widmete sich in seinem Beitrag der römischen Identität oder auch der „Romanness“ der Bevölkerung des römischen und „poströmischen“ Britannien. Deren Identitäten waren vielschichtig und nicht zuletzt durch die identifikatorische Kraft des Lateinischen als Kommunikationsmittel auch römisch geprägt. Die moderne Bewertung der britischen „Romanness“ wird durch die unterschiedliche antike und mittelalterliche Bewertung transformierter Aspekte wie Reliquienverehrung verzerrt.

Mit der verzerrten Wahrnehmung, die die literarischen Quellen bieten, beschäftigte sich auch JEROEN WIJNENDAELE (Bonn). Dieser veranschaulichte die generelle Unterrepräsentation von Frauen in Quellen des fünften Jahrhunderts und fokussierte sich besonders auf die rar gesäten Erwähnungen „barbarischer“ Königinnen, beim gleichzeitigen Aufkommen „barbarischer“ Königsherrschaft. Diese haben das Ende des Römischen Reiches weniger herbeigeführt, als dass sie deswegen entstanden. Als Legitimationsfaktor für die Könige brauchten sie Königinnen und fanden diese auch in Römerinnen.

Das fünfte Panel setzte sich mit den römischen Identitäten für den östlichen bzw. byzantinischen Raum auseinander. So bot JOHANNES PREISER-KAPELLER (Wien) in seinem Vortrag einen facettenreichen Einblick in die vielschichtige Wahrnehmung des Römischen Reiches zwischen 300 und 800 n. Chr. Besondere Aufmerksamkeit galt der armenischen Loyalität gegenüber Byzanz nach der arabischen Expansion. Der Blick reichte jedoch auch bis nach Südostasien, wo die Idee eines Kaisers von Rom in verschiedenen Traditionen, einschließlich chinesischer, buddhistischer und tibetischer, in ein größeres Bild der Welt integriert war. Als nächstes beleuchtete ERIC STEILMANN (Berlin) wie die Selbstinszenierung des Kaisers Augustus in der Spätantike rezipiert wurde. Er analysierte die verschiedenen Perspektiven des Zosimus, Prokops und des Aurelius Victor. Sie setzten Augustus durchaus unterschiedlich ein, zum Teil als zeitliche Referenz oder als Vergleichsfolie zur „Romanness“ anderer historischer Figuren.

Das vorletzte Panel der Tagung verhandelte die archäologischen Aspekte von „Romanness“. JAMES HARLAND (Bonn) machte den Aufschlag und präsentierte in seinem Beitrag eine spannende Analyse der Wiederverwendung von „Romanness“ in den Randgebieten des post-römischen Westens. Dabei bediente er sich den post-modernen Theorien in der Folge von Dipesh Chakrabarty und diskutierte, inwiefern subalterne Agierende ihrer Perspektive in den Quellen Ausdruck verleihen. Anhand neuer archäologischer Funde, wie dem "Updown Girl"-Grab, zeigte er, dass daran eher zu zweifeln ist.

Im letzten Panel präsentierte PHILIPP VON RUMMEL (Berlin) anschließend eine gründliche Untersuchung der archäologischen Dimensionen lokaler Romanität anhand des Beispiels der Siedlung Simitthus (modern Schimtu) und illustrierte die Transformation der Siedlung zu einer römischen Kolonie, die trotz verschiedener Herrschaftsphasen bis zur Aufgabe im 8. Jahrhundert anhielt. Die archäologische Evidenz endete im 8., erlebte jedoch im 9. Jahrhundert mit Einwandernden aus dem Osten eine markante Veränderung und einen Bruch mit der römischen Präsenz. Den letzten Vortrag stellte GIULIA ZORNETTA (Padova). Sie behandelte Widersprüche bei der ethnischen Interpretation von Friedhöfen, besonders in langobardischen Küstengebieten unter byzantinischer Herrschaft. Die soziale Transformation während der langobardischen Migration und die Verbindung von langobardischer Ethnizität mit bestimmten Grabformen wurden betont. Pavia als Hauptstadt der Gentes wurde herausgestellt und kontrastiert mit Friedhöfen in der Peripherie.

TONIO SEBASTIAN RICHTER (Berlin) griff in der abschließenden Zusammenfassung sechs Punkte auf, die sich im Verlauf der Konferenztage als verbindende Elemente der Erkundung von „Romanness“ in den Beiträgen herauskristallisiert hatten: Richter sprach von 1.) persönlichen Eigenschaften und Zuschreibungen, 2.) moralischen und philosophischen Konzepten, 3.) kulturellen Gewohnheiten und politischen Konzepten, 4.) religiösen Konzepten, Ansprüchen und Aitiologien, 5.) Strategien sozialer und politischer Unterscheidung sowie 6.) Mittel der Kolonisierung. Damit lieferte die Tagung zwar einerseits einen gelungenen Querschnitt der „Romanness“ (gebettet in verschiedene Fallstudien), aber musste auch Themenbereiche auslassen. Die folgende Abschlussdiskussion nannte hier vor allem die Romanisierung auf der linguistischen Ebene und den Einfluss des römischen Rechts bis in die heutige Zeit. Ebenso wurden weitere Untersuchungen zur Bewertung von Intentionalität sowie zur Einbeziehung subalterner Stimmen in die Debatte angeregt. Gleichzeitig kam zur Sprache, dass das Konzept von „Romanness“ mindestens bis in das Mittelalter hineinwirkte. Zuletzt wurde die Notwendigkeit von Forschungssträngen betont, die sich mit der Rezeptionsgeschichte und der historiographischen Debatte zur Romanisierung auseinandersetzen. Gerade dies stelle ein Desiderat dar.

Die Tagung verdeutlichte erneut, dass die römische Welt keineswegs so homogen war, wie es manche Darstellungen vermuten lassen. Durch dynamische, transdisziplinäre und interkulturelle Perspektiven konnten neue Aspekte der Thematik aufgezeigt werden. Die vorgefundene Vielfalt verspricht interessante Ansatzpunkte für zukünftige Forschung; dafür gilt es, die Impulse der hier geführten Debatte weiter auszuarbeiten. Die durchweg hohe Qualität der Vorträge sowie die zahlreichen differenzierten Diskussionsbeiträge der persönlich anwesenden Zuhörenden stimmen für ein solches Vorhaben zuversichtlich.

Konferenzübersicht:

Keynote

Walter Pohl (Wien): Romanness and Its Transformation

Sektion 1: The Development of Roman Identity

Felix Maier (Zürich): Die Abgrenzung von den anderen – römische Identität als Folge der Expansion

Marika Rauhala (Oulu): Hellenism vs. Romanness: Roman Identity in the Expanding Empire

Florian Feil (Trier): Romulus, Remus und das Prinzip des Imperiums

Sektion 2: Aspects of Romanness I: The Imperial Perspective

Christian Rollinger (Trier): Res Romana Dei est: Kaiser und Hof als Fokus römischer Identität

Henning Börm (Rostock): Wie römisch muss ein Kaiser sein? ‚Kaiserfähigkeit‘ im 5. und 6. Jahrhundert

Sektion 3: Aspects of Romanness II: Cities And Saints

Nadine Viermann (Durham): Roman’ versus ‘Greek’ Custom: Negotiating the Cult of Relics in the Late Antique Mediterranean

Steffen Diefenbach (Konstanz): Beyond St Peter - Rome‘s sacred topography and the transformation of the city in Late Antiquity

Sektion 4: Aspects Of Romanness III: The Regional Perspective: Africa/Spain/Gaul/Britain

Jonathan Conant (Brown/Barcelona): Staying Roman: Vandals, Moors, and Byzantines in Late Antique North Africa [entfallen]

Mateusz Fafinski (Erfurt): Staying Roman beyond Rome: Britain and its Romannesses Revisited

Jeroen Wijnendaelen (Bonn): The origins of Queenship in Gaul and Spain: how Barbarian? How Roman?

Sektion 5: A View from The East: Roman Identities in The Byzantine World

Johannes Preiser-Kapeller (Wien): King of the Greeks, Kaisar of Rum? Perception of the Roman Empire in written evidence of its Eastern neighbours near and far, ca. 300-800 CE

Eric Steilmann (BergSAS Berlin): Augustus und seine Romanitas im Spiegel oströmischer Quellen

Sektion 6: The Archaeological Perspective I

James Harland (Bonn): Did the Subaltern speak? The re-use of Romanness in the peripheries of the post-Roman West

Hubert Fehr (München/Augsburg): Binäre Modelle: Romanness als Alterität zu ‚germanischen‘ Kulturmerkmalen? [entfallen]

Sektion 7: The Archaeological Perspective II

Philipp von Rummel (Berlin): The Archaeology of Local Romanness

Giulia Zornetta (Padova): Urban elites and burials in the Italian peninsula (6th-8th centuries)

Conference Summary

Tonio Sebastian Richter (Berlin)

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Sprache(n) der Konferenz
Englisch, Deutsch
Sprache des Berichts