Judas Iskariot – eine offene Biographie

Judas Iskariot – eine offene Biographie

Organisatoren
Schwabenakademie Irsee; Katholische Akademie in Bayern; Katholisches Forum der Diözese Augsburg
Ort
Irsee
Land
Deutschland
Vom - Bis
06.04.2009 - 08.04.2009
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Von
Markwart Herzog, Schwabenakademie Irsee

Die Bewertung des von Jesus durch „Verrat“ abgefallenen Jüngers Judas fällt bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts durchweg negativ aus. Gleichwohl bemühen sich seit einigen Jahrzehnten Außenseiter in Kultur, Kunst und Religion um ein differenzierteres Bild des vorgeblichen „Erzverräters“, das bei Anatole France in die Vision mündet, Gottes unbegrenzte Barmherzigkeit könne auch Judas umfassen. Die in der Karwoche 2009 veranstaltete Kooperationstagung der Schwabenakademie Irsee, der Katholischen Akademie in Bayern und des Katholischen Forums der Diözese Augsburg untersuchte die Figur des Judas in dem programmatischen Bemühen um eine „offene Biographie“, die das im historischen Judas-Narrativ angelegte charakteristische Feindbilddenken kritisch hinterfragen sollte.

In seiner Einleitung zum Tagungsprogramm ging MARKWART HERZOG (Irsee) auf verschiedene Typen von Verräterfiguren ein, deren Namen zu Allgemeinbegriffen wurden: auf den Quisling (politische Untreue), Don Juan (Liebesverrat) und Judas (religiöser Vertrauensbruch). In diesem Kontext liefert Judas ein religiöses Muster, das für die verschiedensten Zwecke adaptiert, aber auch persifliert und banalisiert wurde. Nicht nur im Wettbewerb der politischen Parteien, sondern auch in den europäischen Subkulturen des Sports gelte „Judas“ als stereotypes Schimpfwort. In der Sprache der Fußballfans ist ein „Judas“ ein populärer Kicker, der für die sprichwörtlichen Silberlinge zu einem Rivalen wechselt. Die britische Presse kennt sogar ein negatives Ranking der „football’s top 10 Judas hate figures“. Durch sprichwörtliche Verbreitung könne der Name des biblischen Judas in unzählige politische, literarische oder (sub)kulturelle Judas-Figuren aufgesplittet werden. „Judas“ werde angewendet auf die verschiedensten Personen, um einerseits deren Untreue und Verrat zu schmähen, den Verräter zu stigmatisieren und um sich andererseits der Identität der eigenen Gemeinschaft zu vergewissern, von der sich der Verräter durch Loyalitätsverletzung distanziert.

Wie stark der Name des Judas darüber hinaus historisch belastet ist, betonte FLORIAN SCHULLER (München) mit Blick auf die verschiedenen Varianten antijüdischer Polemik. Hier ist der Jude ein Judas und dieser wiederum ein Verräter und Lügner. Dabei wies Schuller exemplarisch auf die im Jahr 2004 von dem Münchner Privatfernsehsender „Kabel 1“ unter dem Titel „Judas Game“ geplante Spiel-Show hin, in der die Kandidatinnen und Kandidaten sich durch Lügen und Verrat finanzielle Vorteile und damit den Gewinn der Show zu verschaffen suchen. Gleichwohl führte die Sorge, die Sendung könnte antisemitische Ressentiments befeuern, zu einer Änderung des Titels. Mit dem Judas-Thema begebe man sich aufgrund seiner latenten Schlagseite hin zu den Stereotypen des antisemitischen Feindbilds auf ein extrem brüchiges Eis.

Der Neutestamentler MARTIN MEISER (Saarbrücken) rekonstruierte die historisch gesicherten Erkenntnisse über den Judas der Evangelien. Das Ergebnis fiel allerdings mager aus: Judas gehörte bis kurz vor dem Tod Jesu zum Zwölferkreis der Apostel; durch sein Handeln trug er dazu bei, dass Jesus zu Tode kam; danach ist er nicht mehr unter den Anhängern Jesu zu finden. Das Markus-Evangelium (14,21) erkennt in Judas zunächst ein Werkzeug der Heilsgeschichte, ohne damit sein Verhalten zu rechtfertigen. Bleiben bei Markus fast alle Judas betreffenden Fragen offen, so überwiegen in den späteren Evangelien antijüdische Klischees wie Habgier, Abfall vom Glauben, moralischer Verfall und Heuchelei, die das Judas-Bild immer mehr einschwärzen. Diese Negativbilanz gipfelt in den Feststellungen, Judas habe sich selbst gerichtet (Mt 27,5) und der Teufel habe von ihm Besitz ergriffen (Lk 22,3). Die Tendenz, Judas als Inbegriff der nicht an Jesus glaubenden Juden auszuweisen, sei in den neutestamentlichen Schriften jedenfalls vorgezeichnet.

Der Historiker MICHAEL WOLFFSOHN (München) legte in seinem Vortrag die Karriere des Jakob-Sohns Judas in der biblischen und nachbiblischen Geschichte des Judentums dar. Judas war der vierte und damit letzte Sohn der Lea, der zweiten Frau Jakobs. Trotz dieser genealogischen Nachrangigkeit wuchsen Einfluss und Bedeutung dieses Jakob-Sohns im biblischen Narrativ immer mehr, so dass der kleinere Stamm Juda zunächst dem Stamm Israel gleichrangig wurde, schließlich das Monopol auf die Repräsentation alles Jüdischen errang, mithin die „Judaisierung“ der Juden vollendete (Genesis 37). Dass diese Umgewichtung heftig umstritten war, belegt das in Genesis 38 aufgelistete Sündenregister, das allerdings durch Judas’ Reue und Sühne wieder aufgehoben wurde: Jedem steht die Umkehr offen. Gleichwohl wurde der Name Juda / Judas nur wenigen Juden gegeben, insbesondere Freiheitskämpfern wie Judas Makkabäus – oder eben Judas Iskariot, der als militanter Freiheitskämpfer zu den „Friedensaktivisten“ um Jesus von Nazareth gestoßen sein könnte, um sie zu unterwandern und für den Aufstand gegen die römische Besatzung zu gewinnen.

Die weitere christliche Rezeption untersuchte der Patristiker GREGOR WURST (Augsburg), der eine zunehmende Dämonisierung diagnostizierte, wobei Judas als der personifizierte böse Jude jedoch erst ab dem vierten Jahrhundert in der lateinischen Patristik nachzuweisen sei. Als treibende Mächte hinter Judas’ Handeln werden von nun an der Teufel und Israel behauptet. Für die Kirchenväter sei die scheiternde Reue und der verzweifelte Suizid des Judas wichtig geworden. Exemplarische Positionen bieten Origenes und Augustinus: Origenes bemüht sich um ein psychologisch einfühlsames Bild und beschreibt Judas’ Verhalten im Spannungsfeld des freien Willens des Menschen und des Heilsplans Gottes. Während bei Origenes Gottes Vorauswissen nicht das zukünftige Handeln des Menschen determiniert, behauptet Augustinus eine Prädestination zum Bösen: Judas war seit Anbeginn zum Bösen erwählt – und soll nach Augustinus dennoch aus freiem Willen gehandelt haben.

Der Sprach- und Literaturwissenschaftler KLAUS VOGELGSANG (Augsburg) stellte die Verarbeitung des Judas-Themas in den mittelalterlichen Passionsspielen dar, die ihre Motive aus subtheologischen Traditionen wie Legenden, Künsten und Privatoffenbarungen beziehen. Die Inszenierungen des Donaueschinger, Bozener oder Alsfelder Passionsspiels bieten eindringliche Beispiele des mittelalterlichen Antijudaismus in allen seinen stereotypen Chiffren: Judas ist böse und wird durch den Teufel noch böser gemacht, er läuft über zu den Riten der Juden, verfällt der Gier und dem Schacher (Verräterlohn), der Abkehr von Gott (Tanz um das Goldene Kalb), vollzieht die in den Suizid mündende Selbstverfluchung und fährt in die Hölle. Bar jeder Reflexion, Psychologie oder Empathie biete sich hier keine „offene Biographie“, sondern ein hermetisch geschlossenes Feindbild.

Der Fundamentaltheologe und Religionsphilosoph BERNHARD DIECKMANN (Marburg) nahm sich die so genannte Judas-Legende vor, deren früheste schriftliche Quelle im 12. Jahrhundert bezeugt ist. Diese Legende war weit verbreitet und wurde in viele Sprachen übersetzt. Sie integriert in Judas’ Biographie die verschiedensten narrativen Elemente beispielsweise aus den Mythen und Legenden über Mose, Adam, Kain oder Ödipus und schildert den „Erzverräter“ als moralisches Monster. Judas figuriere als Inbegriff des Sünders und als Prototyp der Juden, die Juden ihrerseits als Jünger des Judas, denen nur die Taufe als Ausweg aus der Kollektivschuld am Tod Jesu („Gottesmord“) bleibt. Das entscheidend Negative bestehe weniger im Verrat selbst als darin, dass Judas in der Krise der Sündenerkenntnis an Gottes Gnade verzweifelt und sich das Leben nimmt. Es ist die Geschichte einer scheiternden Reue und Buße, die allerdings von keinem angesehenen Theologen rezipierte worden sei. Im Volksbrauch indes dient Judas in Ritualen wie dem „Judasbrennen“ als Sündenbock.

Ihren Höhepunkt findet die negative Judas-Rezeption im nationalsozialistischen Hetzblatt „Der Stürmer“, auf den die Theologin MIRJAM KÜBLER (Bochum) einging. In den Osterausgaben war Judas jeweils ein saisonales Spezialthema – wobei Jesus zum Arier und damit zum rassischen Gegentypus des Judas umgedeutet wurde. Das ikonographische Arsenal seines rassistischen Antisemitismus habe „Der Stürmer“ unmittelbar aus der Bildsprache des kirchlichen Antijudaismus bezogen. Hitler selbst habe sich jedoch nur ausnahmsweise der Judas-Figur bedient: So bezeichnete er im Vorfeld der Abstimmung über die „Rückgliederung“ des Saargebiets potentielle Gegenstimmler gelegentlich als „Judasse“.

Der Anglist PETER PAUL SCHNIERER (Heidelberg) analysierte die Rezeption des Judas Iskariot in der Pop-Kultur mit Schwerpunkt Heavy-Metal-Musik. Generell werden in Computerspielen, Comics oder Buchtiteln Antifiguren wie Judas oder Satan häufig verwendet, um mit den Effekten des Verbotenen und der Aura des Schockierenden zu kokettieren. Einflussreich in der zeitgenössischen Pop-Musik sind satanisch orientierte Bands wie „Judas Priest“, die irritierende und widersprüchliche Motive kombinieren und auf Schockreaktionen der Hörer abzielen. Ihre Botschaften sind nihilistisch und menschenverachtend. Die Death-Metal-Band „Deicide“ (Gottesmord) steht in aggressiver Opposition beispielsweise zu Glauben und Religion und kokettiert mit Judas als Gegengott. Allerdings weisen die Texte dieser Bands keine rassistischen oder antisemitischen Konnotationen auf. Denn Christentum und Judentum figurieren als gemeinsamer Feind.

Ganz anders verhält es sich mit der Literatur der Neuzeit und Moderne. Der Literaturwissenschaftler MARIO LEIS (Bonn) analysierte markante Beispiele von der origenistisch angehauchten pietistischen Lyrik Klopstocks bis zur politischen Prosa Biermanns. Charakteristisch seien dabei psychologische Versuche, die Motivation zum Verrat zu verstehen. Bei Autoren wie Emmanuel Geibel, Carl Sternheim oder Luise Rinser ist es Jesus, von dem Judas sich verraten sieht, da der Messias seine Mission nicht mit den Mitteln eines Kriegshelden durchsetzen will. Mit seinem eigenen Verrat habe Judas eine Krise herbeiführen wollen, die Jesus zur revolutionären Tat zwingen sollte. Während Walter Jens’ Roman „Der Fall Judas“ (1975) von einem fiktiven, aber scheiternden und schließlich in die Revision mündenden Heiligsprechungsprozess handelt, figuriert bei Wolf Biermann der informelle Mitarbeiter („IM“) der Stasi als Verräter, der im Gegensatz zum biblischen Judas allerdings zur Reue unfähig ist.

In „konzertantem Vortrag“ erläuterte und spielte der Pianist und Musikhistoriker MICHAEL DECKER (Viersen) aus Bachs „Matthäus-Passion“, Lloyd-Webbers Rock-Oper „Jesus Christ Superstar“ und dem Klavierzyklus „Gesichter“ von Norbert Laufer. Mit Zeichen- und Zahlensymbolik schuf Bach ein dicht an den Evangelien orientiertes, menschliches, also keineswegs verurteilendes Judas-Bild. Lloyd-Webber indes gibt Judas mit zeittypischer Protestfreude viel Raum zur Provokation. Laufers Komposition „Gesichter“ arbeitet „mit dem Kontrast heftiger Cluster und zarter Tonrepetitionen“ (Laufer) und endet – wie die beiden anderen Werke – mit einem Choral.

Dem Theologen GUIDO SCHLIMBACH (Köln) war es vorbehalten, der kirchlichen Judas-Ikonographie nachzuspüren. Die offenkundig feindbildhafte Zeichnung des Judas lässt durch die Jahrhunderte nichts zu wünschen übrig: gelbes Gewand, Geldsäckel, Hakennase, Zahnlücken, roter Bart, strähniges Haar, herunterhängendes Augenlid. Die traditionelle Kunst betont seine Außenseiterposition unter den Zwölf, zeigt Judas beim Verlassen des Abendmahls oder wie der Teufel sich seiner Seele bemächtigt. Ganz anders die Kunst des 20. Jahrhunderts, die sich der traditionellen Dämonisierung verweigere. Analysiert wurden Werke unter anderem von Otto Pankock, Oskar Kokoschka und Arnulf Rainer. Ihren Höhepunkt finde diese Umwertung bei Walter Gschwandtner, der mit seiner Installation „Requiem für einen Freund. Judas Iskarioth“ sogar auf Heiligsprechung plädiert.

Dem systematischen Theologen RALF MIGGELBRINK (Essen) ging es in der „theologischen Schlussreflexion“ nicht um den historischen Judas, sondern um die Struktur der Beziehung zwischen Jesus und seinen Jüngern. Mit dieser Zielrichtung interpretierte er den „Verrat“ des Judas vor dem Hintergrund, dass die Jünger Jesus oft nicht verstanden, ihm aber dennoch vertrauten. Judas indessen habe den in der Differenz zwischen Sollen (Reich Gottes) und Sein (Alltag) konstituierten eschatologischen Vorbehalt nicht akzeptiert. Von „revolutionärer Ungeduld“ und Gerechtigkeitsfuror gepackt habe er die Kraft Gottes für eine Welt ohne Leid unmittelbar herbeizwingen wollen, anstatt hoffnungsvoll auf die Macht Gottes zu vertrauen. In diesem mangelnden Vertrauen bestehe die „Sünde gegen den Heiligen Geist“, die keinen Ansatzpunkt für ein Eingreifen göttlichen Erbarmens biete.

Fazit: Nicht nur Judas’ Biographie wurde „offen gehalten“, auch die Resultate der Tagung waren es weitgehend: Der ausschließlich den historischen Fakten verpflichtete Neutestamentler Meiser schälte unter den vielen, bereits für die synoptischen Evangelien signifikanten Schichten des traditionell negativen Judas-Bildes den Kern einer biographischen Minitaur heraus, die keinerlei Anhalt für moralische Bewertungen liefert. Dagegen optierte insbesondere der systematische Theologe Miggelbrink gegen zu viel „Grau in Grau-Zeichnung“.
Ein gewisser Konsens ergab sich allerdings insofern, als die Frage (Mt 26,22: „Bin ich’s, Rabbi?“) in existentieller Hermeneutik als an alle Christen gerichtet ausgelegt werden könne. Vor diesem Hintergrund argumentierte der Kunsthistoriker Schlimbach für ein erst noch zu kreierendes „Judas-Bild des 21. Jahrhunderts“, dem keine konkreten Gesichtszüge verliehen werden sollten: Denn sonst hätte jeder von der Frage Angesprochene guten Grund zu antworten: „Ich bin’s nicht!“
Es gehört zu den Staunen erregenden Wunderlichkeiten in der Rezeption des Judas, wie minutiös präzise und ausufernd detailfreudig die ihm geltende Hermeneutik bis in die letzten Winkel seines Empfindens und Fühlens, seiner Motive und Interessen hinein Bescheid zu wissen glaubt, obwohl die historisch gesicherten Erkenntnisse sich in ganz wenigen dürren biographischen Fakten erschöpfen.

Konferenzübersicht

Einleitung
Markwart Herzog (Irsee), Adalbert Keller (Augsburg), Florian Schuller (München): Begrüßung / Einführung

Sektion 1: Biblischer Befund

Martin Meiser (Saarbrücken): „Herr, bin ich’s?“ – Judas Iskariot im Neuen Testament

Michael Wolffsohn (München): Judas – Juden – Der Name als Fakt, Fluch und Segen: „Judas“ in der biblischen und nachbiblischen Geschichte des Judentums

Sektion 2: Rezeption

Gregor Wurst (Augsburg): Das Judasbild der Kirchenväter

Klaus Vogelgsang (Augsburg): Von Höllenfahrtsmaschinen, Münzprüfungen und fehlgeleiteter Reue: Das populäre Judasbild des Mittelalters im Spiegel des Passionsspiels

Sektion 3: Instrumentalisierung und Symbol

Bernhard Dieckmann (Marburg): „Judas als Oedipus“: Prototyp des Sünders und Sündenbock

Mirjam Kübler (Bochum): Die antisemitische Instrumentalisierung des abendländischen Judasbilds im Nationalsozialismus

Sektion 4: Künstlerische Auseinandersetzungen

Peter Paul Schnierer (Heidelberg): Judas als Symbol in der zeitgenössischen populären Musik und Kultur

Mario Leis (Bonn): „IM Judas“: Literatur von Klopstock bis Wolf Biermann

Michael Decker (Viersen): Konzertanter Vortrag – „Wider den falschen Verräter, das mörderische Blut“: Judas in der Matthäus-Passion von Joh. S. Bach, im Musical „Jesus Christ Superstar“ und Norbert Laufers Zyklus „Gesichter“

Guido Schlimbach (Köln): Zwischen Strick und rotem Bart: Judas als Herausforderung der bildenden Künste

Theologische Schlussreflexion

Ralf Miggelbrink (Essen): Judas – ein menschliches oder heilsgeschichtliches Drama?


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Deutsch
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