Preis des Historischen Kollegs 2013

Preis des Historischen Kollegs 2013

Institution
Historisches Kolleg
Ort
München
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
31.12.2012
Von
Dr. Karl-Ulrich Gelberg

Der „Preis des Historischen Kollegs“ wird im Jahr 2013, dreißig Jahre nach der ersten Preisverleihung, zum elften Mal vergeben. Mit dem Preis zeichnet das Historische Kolleg das wissenschaftliche Gesamtschaffen einer Historikerin oder eines Historikers aus. Grundlage für die Auszeichnung ist laut Statut ein herausragendes Werk, „das wissenschaftliches Neuland erschließt, über die Fachgrenzen hinaus wirkt und in seiner sprachlichen Gestaltung vorbildhaft ist“. Der Preis ist mit 30.000 € dotiert. Die Dotierung des Preises stammt wie 2010 von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung (Essen).

Für die Auszeichnung kommen in erster Linie Historikerinnen und Historiker aus der Bundesrepublik Deutschland und den deutschsprachigen Ländern in Betracht. Auch Forscher, die nicht aus dem deutschsprachigen Raum stammen, können ausgezeichnet werden, wenn sie ein für die deutsche Geschichtswissenschaft besonders bedeutsames Werk veröffentlicht haben, das in deutscher Sprache erschienen ist.

Vorschläge für die Verleihung des Preises können alle Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer machen, die ein historisches Fach vertreten, außerdem Wissenschaftler in vergleichbarer Stellung in außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie freie Wissenschaftler und Publizisten, die anerkannte historische Werke veröffentlicht haben. Vorschläge können bis zum 31. Dezember 2012 bei der Geschäftsführung des Historischen Kollegs (Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Kaulbachstraße 15, 80539 München oder karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de) eingereicht werden.

Der Preis des Historischen Kollegs wird von einer Auswahlkommission vergeben, die aus den Mitgliedern des Kuratoriums sowie drei weiteren ausgewiesenen Mitgliedern besteht. Eine Entscheidung fällt das Gremium Anfang Juli 2013. Die Preisverleihung in München ist für den 8. November 2013 vorgesehen.

Der Preis des Historischen Kollegs, der seit 1983 alle drei Jahre ausgeschrieben wird, wurde bisher an Alfred Heuß, Arno Borst, Reinhart Koselleck, Thomas Nipperdey, Johannes Fried, Jan Assmann, Wolfgang Reinhard, Michael Mitterauer, Gerhard A. Ritter und zuletzt 2010 an Christopher Clark verliehen.

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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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