Bis zu 8 Stip. Promotionsprogramm "Kulturen der Partizipation" (Univ. Oldenburg)

Bis zu 8 Stip. Promotionsprogramm "Kulturen der Partizipation" (Univ. Oldenburg)

Institution
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ort
Oldenburg
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
24.08.2014
Von
Martin Butler

Promotionsprogramm „Kulturen der Partizipation“

Die Universität Oldenburg ist eine international agierende, interdisziplinär orientierte und profilierte Forschungsuniversität, die sich als innovativer Impuls- und Ideengeber etabliert hat. Den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und zu unterstützen ist eine strategische Kernaufgabe der Universität. Mit zwei fächerbezogenen Graduiertenschulen und einer überfachlichen Graduiertenakademie bietet die Universität Oldenburg hervorragende Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Das Promotionsprogramm „Kulturen der Partizipation“ ist ein Fächer und Fakultäten übergreifendes, kulturwissenschaftlich ausgerichtetes Programm an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, das in Zusammenarbeit mit den Universitäten Braunschweig und Groningen sowie dem Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst durchgeführt wird und auf bereits bestehende Kooperationen von Forscherinnen und Forschern aus den Geistes-, Sozial- und Bildungswissenschaften fußt. Am Promotionsprogramm beteiligte Disziplinen sind: Anglistik und Amerikanistik, Erziehungswissenschaft, germanistische Mediävistik, Geschichtswissenschaft, Kunst- und Medienwissenschaft, Slavistik, Sozialwissenschaften und Sportwissenschaft.

Das Programm bietet einen Rahmen für Promotionsvorhaben, die sich mit den unterschiedlichen Formen und Funktionen, Voraussetzungen und Bedingungen, den Medien und Technologien sowie den individuellen und kollektiven Akteuren und Subjekten kultureller Teilhabe beschäftigen. Es fragt insbesondere danach, was in gegenwärtigen sowie in historischen Kontexten mit Partizipation jeweils gemeint ist bzw. war, wer wann, auf welche Art und Weise, mit welchen Zielen und unter welchen Umständen woran partizipiert(e) und wie Partizipation jeweils legitimiert wird bzw. wurde. Auf diese Weise leistet das Programm einen wesentlichen Beitrag zur Konturierung eines kritischen Partizipationsbegriffs, der die normative Dimension von Partizipation als Versprechen und Kategorie der Selbstbeschreibung moderner westlicher Gesellschaften reflektiert.

Das Land Niedersachsen fördert das Promotionsprogramm „Kulturen der Partizipation“ mit insgesamt 15 Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien. Zunächst werden vergeben

bis zu 8 Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien
Frühstmöglicher Beginn: 01.12.2014 (Laufzeit 3 Jahre)

Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird ein überdurchschnittlich guter, zur Promotion befähigender universitärer Hochschulabschluss in einem der beteiligten Fächer erwartet. Zudem wird erwartet, dass die Bewerberinnen und Bewerber zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung bereits eine konkrete Idee für ein Promotionsprojekt entwickelt haben, das an die im Pro-gramm thematisierten Fragestellungen anschlussfähig ist. Weitere Informationen zur thematischen Ausrichtung, zu zentralen Fragestellungen und zum Veranstaltungsangebot des Programms befinden sich auf dessen Internetpräsenz
(www.uni-oldenburg.de/kulturen-der-partizipation).

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (s. dazu die Rubrik „Bewerbung“ unter www.uni-oldenburg.de/kulturen-der-partizipation) richten Sie bitte bis zum 24.08.2014 in elektronischer Form (pdf) an den Sprecher des Promotionsprogramms, Prof. Dr. Martin Butler (E-Mail: partizipation@uni-oldenburg.de).

Redaktion
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Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Englisch, Deutsch
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