1 Doktorandenstelle "Rechtshistorische Aspekte des Ersten Weltkriegs" (MPI für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main)

1 Doktorandenstelle "Rechtshistorische Aspekte des Ersten Weltkriegs" (MPI für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main)

Arbeitgeber
Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
Ort
Frankfurt am Main
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.09.2013 - 31.08.2015
Bewerbungsschluss
28.07.2013
Von
Sabrina Penczynski

Das Institut français d’histoire en Allemagne (IFHA) ist eine französische staatliche Forschungseinrichtung, die seit 2009 an der Goethe-Universität Frankfurt beherbergt ist. Es betreibt Forschung zur deutschen bzw. deutsch-französischen Geschichte und bringt sich aktiv auf verschiedene Art und Weise (Stipendien, Übersetzungen, Tagungen und Workshops, Publikationen, Konferenzen und Vorträge) in die Förderung von Initiativen und Begegnungen zwischen Historikern Frankreichs und Deutschlands ein (http://www.ifha.fr).

Das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte (MPIeR) ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut und betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet der europäischen Rechtsgeschichte (http://www.rg.mpg.de). Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojektes:

„Rechtshistorische Aspekte des Ersten Weltkriegs“ ist zum 01.09.2013
eine Doktorandenstelle (E 13/2 TVöD Bund) für zunächst 2 Jahre zu besetzen. Eine Verlängerung um ein weiteres Jahr ist möglich.

Das internationale Projekt erforscht Entwicklungen der normativen Ordnung im Kontext des großen Kriegs und dessen Folgen. Die Doktorandenstelle ist Teil einer Forschungskooperation zwischen dem IFHA und dem MPIeR. Die Arbeit der Doktorandin bzw. des Doktoranden soll eine binationale, interkulturelle und historiographische Dimension beinhalten. Das Projekt fügt sich in den Rahmen einer Reihe von Veranstaltungen des IFHA mit dem Schwerpunkt im Jahr 2014 ein, einem Jahr von Gedenkfeiern deutsch-französischer Meilensteine einer europäischen Geschichte (814, 1214, 1414, 1814, 1914).

Wir erwarten ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Rechtswissenschaften, Geschichtswissenschaften oder einer verwandten Disziplin. Wir setzen sehr gute Kenntnisse der französischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift voraus.

Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, den Anteil ihrer weiblichen Mitarbeiter zu erhöhen. Wir ermuntern daher Frauen besonders, sich zu bewerben.

Die Max-Planck-Gesellschaft ist ferner bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Ihre aussagekräftige Bewerbung, die eine Skizze Ihres Dissertationsvorhabens enthalten soll, richten Sie bitte bis zum 28.07.2013 per Email an personal@rg.mpg.de. Weiterhin ist eine Kopie dem Leiter des IFHA, Herrn Prof. Dr. Pierre Monnet (monnet@ehess.fr) zuzusenden.

Für weiterführende inhaltliche Informationen zum gemeinsamen Forschungsprojekt wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Pierre Monnet.

Kontakt:
Prof. Dr. Pierre Monnet
IFHA
Goethe Universität
Grüneburgplatz 1
IG-Farben-Haus Postfach 42
60323 Frankfurt/Main
Tel: 069/79831900

Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
-Personalabteilung-
Hausener Weg 120
60489 Frankfurt/Main
Tel: 069/78978-115

Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Französisch, Deutsch
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