Im Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) ist ab 1. August 2010 eine halbe Stelle als
Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) (E13 TV-L)
zur Mitarbeit im neu eingerichteten Forschungsbereich „Raumproduktionen im Verhältnis von Polarisierung und Peripherisierung“ zu besetzen. Das außeruniversitäre Forschungs-institut, Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, mit derzeit ca. 70 Beschäftigten wird vom Freistaat Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der gemeinsamen Forschungsförderung institutionell finanziert.
Wir bieten Ihnen:
Mitwirkung in einem interdisziplinären Team zu aktuellen Themen der Stadt- und Raumforschung; Mitarbeit bei der Konzeption eines FP7-Projektes (SSH) zum Thema „Innovative cohesion policies for Central and Eastern Europe (iCope): Dealing with the challenges of social and economic peripheralisation“ inklusive der Koordination einer vergleichenden Vorstudie mit den 14 Partnern aus Finnland sowie Mittel- und Osteuropa; Möglichkeit zur Konzeption und Beantragung eigener Forschungsprojekte im Forschungsbereich; Organisation und Dokumentation internationaler Workshops.
Sie verfügen über:
- ein hohes Maß an Engagement, Teamfähigkeit und die Bereitschaft, eng mit den Projektpartnern des IfL in Mittel- und Osteuropa zusammenzuarbeiten – teilweise vor Ort auf internationalen Workshops;
- ein inhaltliches Profil in einem oder mehreren der folgenden Bereiche:
Konzeptionalisierungen zum (gesellschaftlichen) Verhältnis von Zentrum und Peripherie
international vergleichende, qualitative Stadt- und Raumforschung (insbesondere MOE)
Regionaler Wandel als Reaktion auf Prozesse der Peripherisierung/ Polarisierung
Nationale und Europäische Kohäsions- und Regionalpolitik, Innovation in der „Peripherie“
Vorausgesetzt werden:
- ein abgeschlossenes sozial- oder geisteswissenschaftliches Studium (Humangeographie, Soziologie, Kulturwissenschaften, Europa- bzw. Osteuropastudien o.ä.), ggf. auch eine wirtschaftswissenschaftliche Hochschulbildung,
- sehr gute Kenntnisse qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung,
- internationale Projekterfahrung (im Idealfall im EU-Forschungsrahmenprogramm),
- sehr gute Sprachkompetenz in Englisch, zusätzliche Kenntnisse einer MOE-Sprache sind erwünscht.
Die Stelle ist vorab auf 6 Monate befristet. Bei erfolgreicher Projektbearbeitung besteht die Möglichkeit der Weiterbeschäftigung.
Fragen zur ausgeschriebenen Stelle beantwortet gerne Dr. Thilo Lang: T_Lang@IfL-Leipzig.de; Tel. 0341/ 255-6559. Das IfL fördert die gleichberechtigte Teilhabe von Männern und Frauen am Erwerbsleben. Die Bewerbung von Schwerbehinderten wird begrüßt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in Kopie senden Sie bitte mit dem Vermerk „Bewerbung iCope“ bis zum 24. Juni 2010 an: Leibniz-Institut für Länderkunde e. V., Verwaltung, Schongauerstraße 9, 04329 Leipzig bzw. per E-Mail an personal@ifl-leipzig.de.
Weitere Informationen zur Leibniz-Gemeinschaft
finden Sie unter www.leibniz-gemeinschaft.de