Projektleitung „Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei“ (Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.)

Projektleitung „Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei“ (Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.)

Arbeitgeber
Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
02.05.2020 - 31.12.2020
Bewerbungsschluss
30.03.2020
Von
Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.

Der Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V. startet sein neues Projekt „Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei“. In dessen Rahmen soll Berliner Polizeibeamt_innen des höheren und gehobenen Dienstes u.a. Fachwissen in Bezug auf die verschiedenen Formen von gegenwärtigem Antisemitismus vermittelt, sowie die kontinuierliche Berücksichtigung der Perspektiven der Betroffenen und zivilgesellschaftlicher Akteure eingeübt werden.

Für dieses Projekt werden zum 2. Mai 2020 zwei neue Mitarbeiter_innen (Projektleitung sowie Referent_in) gesucht. Beide Stellen haben einen Umfang von 40 Wochenstunden und werden in Anlehnung an TV-L Berlin 11 vergütet. Sie sind mit Option auf Verlängerung, zunächst bis zum 31. Dezember 2020 befristet.

Aufgabenprofile
- Planung, Organisation und Durchführung von Schulungen für Beamt_innen der Berliner Polizei,
- Entwicklung von zielgruppenspezifischen Bildungsformaten,
- Kommunikation mit zuständigen Polizeidienststellen,
- eigenständige Einbindung von Partner_innen der Bildungsarbeit zur Entwicklung des Fortbildungskonzepts.

Spezifische Aufgabenprofile für die Projektleitung
- Verantwortung für Arbeitsorganisation entlang eines Maßnahmenplans,
- fachliche Verantwortung für die Arbeits- und Strategieplanung,
- Finanzplanung, Abrechnung des Projekts und Kommunikation mit der Geschäftsführung,
- Verantwortung für Antrags- und Berichtswesen.

Anforderungen
- Abgeschlossenes Masterstudium im Falle eines (Fach-)Hochschulstudium oder vergleichbare einschlägige Qualifikationen,
- Erfahrungen und fundierte Kompetenzen bei der Entwicklung von Materialien für die Erwachsenenbildung,
- Erfahrungen und fundierte didaktische Kompetenzen bei der Durchführung von zielgruppenspezifischen Bildungsangeboten für Erwachsene,
- fundierte Kenntnisse antisemitischer Ideologeme, aktueller Ausdrucksweisen und wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatten,
- umfassende Kenntnisse zum Forschungsstand vorurteilsmotivierter bzw. von Hasskriminalität,
- fundierte Kenntnisse im Bereich Kriminologie und Strafprozessordnung,
- Erfahrungen und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen von Antisemitismus, Rassismus oder Rechtsextremismus,
- Kenntnisse der relevanten zivilgesellschaftlichen Trägerlandschaft Berlins,
- Kenntnisse für die spezifischen (Sicherheits-) Bedürfnisse von Jüdinnen_Juden in Deutschland ,
- Erfahrungen und Kompetenzen in der Moderation und Motivation von Akteur_innen (hier insbesondere mit Polizeibehörden/-beamt_innen) bei gleichzeitiger Durchsetzungsstärke
- ausgeprägte Erfahrungen und Kompetenzen in Konzeptentwicklung bzw. Projektmanagement,
- Analysefähigkeit komplexer Sachverhalte, strategisches Denken und eine ausgeprägte Schreibkompetenz,
- Kommunikative Kompetenzen, Teamfähigkeit, hohe Flexibilität in Arbeitszeitgestaltung, sowie hohe Belastbarkeit,
- Erfahrungen im Bereich Büroorganisation und Abrechnungswesen,
- Kenntnisse in der Evaluation von Projekten.

Der VDK e.V. berücksichtigt bei der Stellenvergabe nicht nur den Grundsatz der Geschlechtergerechtigkeit, sondern auch weitere Diversity-Kriterien.

Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in einer PDF-Datei bis zum 30. März 2020 (VERLÄNGERT!) per Email an: bewerbung@vdk-berlin.de.

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 14. und 15. April in der Geschäftsstelle des VDK e.V. in der Gleimstraße 31 in 10437 Berlin stattfinden.

Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns die Einwilligung, die von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens und ggf. zur Kontaktaufnahme mit Ihnen zu verarbeiten. Sie können diese Einwilligung jederzeit durch eine formlose Nachricht an uns widerrufen, uns zur Berichtigung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten oder zur Auskunft über deren Verarbeitung auffordern.

Spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden die von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten gelöscht, es sei denn, sie werden ggf. zum Zwecke der Durchführung eines Arbeits- oder Dienstvertrages benötigt. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter: https://www.mbr-berlin.de/datenschutzerklaerung

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