Wiss. ReferentIn "Besucherforschung" (Deutsches Schifffahrtsmuseum/ Leibniz-Institut für Maritime Geschichte)

Wiss. ReferentIn "Besucherforschung" (Deutsches Schifffahrtsmuseum/ Leibniz-Institut für Maritime Geschichte)

Arbeitgeber
Deutsches Schifffahrtsmuseum/ Leibniz-Institut für Maritime Geschichte
Ort
Bremerhaven
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.03.2020 - 28.02.2022
Bewerbungsschluss
03.01.2020
Von
Ruth Schilling

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Hauptthema ist die wechselvolle und folgenreiche Beziehung zwischen Mensch und Meer am Beispiel maritimer Technologien mit einem Schwerpunkt auf Schiffen. Im Rahmen des „Aktionsplans Leibniz-Forschungsmuseen“ haben der Bund und das Land Bremen finanzielle Mittel zur Förderung des Wissenstransfers befristet zur Verfügung gestellt.
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum sucht zur Umsetzung des Aktionsplans Leibniz- Forschungsmuseen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet für die Dauer von zwei Jahren, auf Grundlage der Regelung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) eine/n

Wissenschaftlichen Referenten/wissenschaftliche Referentin für Besucherforschung (m/w/d)
(Vollzeit; 100%)

Die acht Leibniz-Forschungsmuseen wollen gemeinsam mit Bildungsforschungseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft Untersuchungen zu innovativen Lern- und Vermittlungsformen in Leibniz-Forschungsmuseen entwickeln. Ziel ist es, im Rahmen des DSM-Forschungs- und Ausstellungsprogramms „Mensch & Meer“ sowie im Dialog mit den anderen sieben Leibniz-Forschungsmuseen und Leibniz-Bildungsforschungsinstituten bildungswissenschaftliche Erkenntnisse auf experimenteller Grundlage zu entwickeln.
Ihre Aufgaben
- Konzeption bildungswissenschaftlicher Fragestellungen und Koordination daraus abgeleiteter empirischer Studie (Besuchsforschung) in Form von Interventionen für die neu zu konzipierenden Ausstellungsteile in enger DSM-interner und externer Abstimmung mit den anderen sieben Leibniz-Forschungsmuseen, der Leibniz-Gemeinschaft und weiteren Kooperationspartnern,
- Evaluierung der Interventionen und Entwicklung daraus abgeleiteter Fragestellungen und Maßnahmen,
- projektbezogene Vertretung des DSM.
Ihr Profil
- überdurchschnittlicher Hochschulabschluss in den Fächern Psychologie oder Erziehungswissenschaft/Pädagogik mit Promotion,
- Erfahrungen in der Museumspädagogik und Erfahrungen im Bereich didaktischer Versuchsaufbauten,
- Publikationserfahrungen in deutscher und englischer Sprache,
- Erfahrungen in der qualitativen und quantitativen empirischen Forschung,
- sehr gute Englischkenntnisse,
- Teamfähigkeit, eigenverantwortliches, zuverlässiges Arbeiten ggf. auch unter Zeitdruck,
- ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Freude an der Arbeit.
Die Stelle ist Teilzeit geeignet.
Wir bieten eine Bezahlung nach TV-L EG 13, sowie die Arbeit in einem sympathischen Team und einem ebenso spannenden, wie abwechslungsreichen und anspruchsvollen Umfeld.

Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund werden begrüßt. Schwerbehinderten Menschen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Frau Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (kleingaertner@dsm.museum, Tel.: 0471-48207-49) zu der Veranstaltungsreihe und Frau Britta Steffens (steffens@dsm.museum, Tel.: 0471-48207-26) zu administrativen Fragen zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte – postalisch oder elektronisch im pdf-Format – mit den üblichen Unterlagen bis zum 03.01.2020 an:
Frau Britta Steffens
Deutsches Schifffahrtsmuseum - Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte
Hans-Scharoun-Platz 1
27568 Bremerhaven
E-Mail: personal@dsm.museum
Bitte reichen Sie nur Kopien ein, da diese aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden. Sofern Ihnen eine schriftliche Ablehnung zugeht, werden Ihre Unterlagen bis zum Ablauf der Frist gem. § 15 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufbewahrt und anschließend vernichtet.

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