2 x Referentin/Referent (Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

2 x Referentin/Referent (Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

Arbeitgeber
Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.02.2019 -
Bewerbungsschluss
26.11.2018
Von
Beiträger

1.)

Bezeichnung: Tarifbeschäftigte/r
Berufsfeld: Allgemeiner nichttechnischer Verwaltungsdienst
Entgeltgruppe: 14 TV-L
Besetzbar: ab sofort, befristet bis 31. August 2021 gem. § 14 Abs. 1 Nr. 3 TzBfG
Vollzeit/Teilzeit: Teilzeit 21,40 Wochenstunden
Kennzahl: 05/18

Aufgabengebiet:
- Entwicklung und Umsetzung von Kommunikationsstrategien zur Vermittlung geschichtspolitischer Themen sowie von geeigneten Formaten der Wissensvermittlung
- Konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung der Bildungsarbeit des BAB
- Eigenständige Konzeption, Realisierung und Nachbereitung von Veranstaltungen, Konferenzen, Publikationen, Bildungsangeboten, Ausstellungen in vielfältigen Formaten für unterschiedliche Zielgruppen zur Förderung der politischen und historischen Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in enger Abstimmung mit der Hausleitung
- Erarbeitung von Fördergrundsätzen und -richtlinien
- Beratung von Projektträgern und Antragstellern, Beurteilung und Votierung von Förderanträgen, Evaluierung der Förderungen
- Erarbeitung und redaktionelle Überarbeitung von Texten, Briefen, Reden, Positionspapieren und gutachterlichen Stellungnahmen für den Aufarbeitungsbeauftragten sowie in Parlamentsangelegenheiten
- Kommunikation und Zusammenarbeit mit politischen Akteuren und Betroffenengruppen zu aufarbeitungsrelevanten Themen, mit Kultusverwaltungen, Schulen, Institutionen der Lehrerweiterbildung, Einrichtungen der Politischen Bildung und anderen Bildungsträgern, Gedenkstätten, Verbänden, Religionsgemeinschaften.
- Entwicklung und Begleiten von Forschungsvorhaben bis zur Veröffentlichungsreife
- Vortragstätigkeit

Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise im Fachbereich der Geisteswissenschaften, oder entsprechend gleichwertige Fähigkeiten sowie Erfahrungen, belegt durch gute bzw. sehr gute Arbeitszeugnisse, werden vorausgesetzt.
Darüber hinaus wird von den Bewerbern eine nachgewiesene, mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Geschichtsdidaktik oder der Geschichtsvermittlung oder der außerschulischen Bildungsarbeit erwartet.

Fachliche und außerfachliche Anforderungen:
- Sehr hohe soziale Kompetenz, insbesondere im Hinblick auf Menschen, die unter kommunistischen Diktaturen verfolgt wurden
- Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Belastbarkeit und Kommunikationsfähigkeit
- Hohes Maß an Team- und Kooperationsfähigkeit
- Überzeugungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
- Dienstleistungsorientiertes und lösungsorientiertes Handeln
- Ausgewiesene Kenntnisse der deutschen Zeitgeschichte seit 1945 und der Geschichte des Kommunismus
- Erfahrungen aus der kulturellen Bildungsarbeit sind von Vorteil
- Gute Deutschkenntnisse müssen vorhanden sein, die Beherrschung von Fremdsprachen ist von Vorteil
- Bereitschaft zu Dienstreisen sowie Abend- und Wochenendarbeit

Anforderungsprofil und Weiteres
Die detaillierten fachlichen und außerfachlichen Anforderungen und Kompetenzen sowie deren Ausprägung können dem Anforderungsprofilentnommen werden, welches auf Anforderung übersandt wird (siehe Ansprechpartnerin). Es ist Bestandteil der Stellenausschreibung und damit Grundlage für die Auswahlentscheidung.

Für Bewerberinnen/Bewerber, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, ist im Rahmen des Auswahlverfahrens die aktuelle dienstliche Beurteilung/das aktuelle Zeugnis (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Sollte eine entsprechende Beurteilung bzw. ein entsprechendes Zeugnis nicht vorliegen, wird darum gebeten, die Erstellung einzuleiten. Ferner wird um Übersendung einer Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Angabe der personalaktenführenden Stelle einschließlich des Bearbeiterzeichens gebeten.

Bewerberinnen/Bewerber, die vor dem 13. Januar 1972 geboren sind, müssen im Zuge des Einstellungsverfahrens eine Erklärung abgeben, ob sie für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) oder das Amt für Nationale Sicherheit der DDR (AfNS) tätig waren. Voraussetzung für die Einstellung ist zudem die Zustimmung auf Überprüfung bezüglich MfS- und/oder AfNS-Mitarbeit.

Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht.

Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ist ausdrücklich erwünscht.

Anerkannte Schwerbehinderte oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf und den üblichen Unterlagen bis zum 26. November 2018 an:

Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
z. Hd. Frau Annett Schache
Scharrenstr. 17, 10178 Berlin

Später eingehende Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden. Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen müssen die berufs- oder ausbildungsbezogenen Tätigkeiten, mindestens der letzten fünf Jahre lückenlos nachweisen (qualifizierte Arbeits- oder Praktikumszeugnisse, Beurteilungen, Ausbildungsbescheinigungen usw.).
Der geforderte Ausbildungsabschluss ist durch ein Abschlusszeugnis, aus dem die Gesamtnote und die weiteren prüfungsrelevanten Noten oder Leistungsbewertungen ersichtlich sind, nachzuweisen. Die geforderten Nachweise müssen zwingend zum Bewerbungsschluss vorliegen. Unvollständige und nicht aussagefähige Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Darüber hinaus muss aus den schriftlichen Bewerbungsunterlagen die persönliche und inhaltliche Motivation für die Bewerbung deutlich werden.
Ihre Bewerbungsunterlagen können Ihnen nur zurückgesandt werden, wenn Sie einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen.

Hinweis: Bewerbungen können auch online - als zusammenhängende PDF-Datei - an annett.schache@aufarbeitung-berlin.de gesandt werden.

2.)

Bezeichnung: Tarifbeschäftigte/r
Berufsfeld: Allgemeiner nichttechnischer Verwaltungsdienst
Entgeltgruppe: 14 TV-L
Besetzbar: ab sofort, unbefristet
Vollzeit/Teilzeit: Vollzeit, 39,4 Wochenstunden
Kennzahl: 04/18

Aufgabengebiet:
- Entwicklung und Umsetzung von Kommunikationsstrategien zur Vermittlung geschichtspolitischer Themen sowie von geeigneten Formaten der Wissensvermittlung
- Konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung der Bildungsarbeit des BAB
- Eigenständige Konzeption, Realisierung und Nachbereitung von Veranstaltungen, Konferenzen, Publikationen, Bildungsangeboten, Ausstellungen in vielfältigen Formaten für unterschiedliche Zielgruppen zur Förderung der politischen und historischen Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in enger Abstimmung mit der Hausleitung
- Erarbeitung von Fördergrundsätzen und -richtlinien
- Beratung von Projektträgern und Antragstellern, Beurteilung und Votierung von Förderanträgen, Evaluierung der Förderungen
- Erarbeitung und redaktionelle Überarbeitung von Texten, Briefen, Reden, Positionspapieren und gutachterlichen Stellungnahmen für den Aufarbeitungsbeauftragten sowie in Parlamentsangelegenheiten
- Kommunikation und Zusammenarbeit mit politischen Akteuren und Betroffenengruppen zu aufarbeitungsrelevanten Themen, mit Kultusverwaltungen, Schulen, Institutionen der Lehrerweiterbildung, Einrichtungen der Politischen Bildung und anderen Bildungsträgern, Gedenkstätten, Verbänden, Religionsgemeinschaften.
- Entwicklung und Begleiten von Forschungsvorhaben bis zur Veröffentlichungsreife
- Vortragstätigkeit

Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise im Fachbereich der Geisteswissenschaften oder entsprechend gleichwertige Fähigkeiten sowie Erfahrungen, belegt durch gute bzw. sehr gute Arbeitszeugnisse, werden vorausgesetzt.
Darüber hinaus wird von den Bewerbern eine nachgewiesene, mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Geschichtsdidaktik oder der Geschichtsvermittlung oder der außerschulischen Bildungsarbeit erwartet.

Fachliche und außerfachliche Anforderungen:
- Sehr hohe soziale Kompetenz, insbesondere im Hinblick auf Menschen, die unter kommunistischen Diktaturen verfolgt wurden
- Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Belastbarkeit und Kommunikationsfähigkeit
- Hohes Maß an Team- und Kooperationsfähigkeit
- Überzeugungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
- Dienstleistungsorientiertes und lösungsorientiertes Handeln
- Ausgewiesene Kenntnisse der deutschen Zeitgeschichte seit 1945 und der Geschichte des Kommunismus
- Erfahrungen aus der kulturellen Bildungsarbeit sind von Vorteil
- Gute Deutschkenntnisse müssen vorhanden sein, die Beherrschung von Fremdsprachen ist von Vorteil
- Bereitschaft zu Dienstreisen sowie Abend- und Wochenendarbeit

Anforderungsprofil und Weiteres
Die detaillierten fachlichen und außerfachlichen Anforderungen und Kompetenzen sowie deren Ausprägung können dem Anforderungsprofilentnommen werden, welches auf Anforderung übersandt wird (siehe Ansprechpartnerin). Es ist Bestandteil der Stellenausschreibung und damit Grundlage für die Auswahlentscheidung.

Für Bewerberinnen/Bewerber, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, ist im Rahmen des Auswahlverfahrens die aktuelle dienstliche Beurteilung/das aktuelle Zeugnis (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Sollte eine entsprechende Beurteilung bzw. ein entsprechendes Zeugnis nicht vorliegen, wird darum gebeten, die Erstellung einzuleiten. Ferner wird um Übersendung einer Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht unter Angabe der personalaktenführenden Stelle einschließlich des Bearbeiterzeichens gebeten.

Bewerberinnen/Bewerber, die vor dem 13. Januar 1972 geboren sind, müssen im Zuge des Einstellungsverfahrens eine Erklärung abgeben, ob sie für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) oder das Amt für Nationale Sicherheit der DDR (AfNS) tätig waren. Voraussetzung für die Einstellung ist zudem die Zustimmung auf Überprüfung bezüglich MfS- und/oder AfNS-Mitarbeit.

Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht.

Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ist ausdrücklich erwünscht.

Anerkannte Schwerbehinderte oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf und den üblichen Unterlagen bis zum 26. November 2018 an:

Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
z. Hd. Frau Annett Schache
Scharrenstr. 17, 10178 Berlin

Später eingehende Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden. Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen müssen die berufs- oder ausbildungsbezogenen Tätigkeiten, mindestens der letzten fünf Jahre lückenlos nachweisen (qualifizierte Arbeits- oder Praktikumszeugnisse, Beurteilungen, Ausbildungsbescheinigungen usw.).
Der geforderte Ausbildungsabschluss ist durch ein Abschlusszeugnis, aus dem die Gesamtnote und die weiteren prüfungsrelevanten Noten oder Leistungsbewertungen ersichtlich sind, nachzuweisen. Die geforderten Nachweise müssen zwingend zum Bewerbungsschluss vorliegen. Unvollständige und nicht aussagefähige Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Darüber hinaus muss aus den schriftlichen Bewerbungsunterlagen die persönliche und inhaltliche Motivation für die Bewerbung deutlich werden.
Ihre Bewerbungsunterlagen können Ihnen nur zurückgesandt werden, wenn Sie einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen.

Hinweis: Bewerbungen können auch online - als zusammenhängende PDF-Datei - an annett.schache@aufarbeitung-berlin.de gesandt werden.

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