0,75 Mitarb. "Geschichtswissenschaft-Pädagogik" (Gedenkhalle der Stadt Oberhausen)

Von
Clemens Heinrichs, Gedenkhalle

Die Gedenkhalle ist eine Einrichtung der Stadt Oberhausen und wurde bereits 1962 als erste westdeutsche Gedenkstätte zum Nationalsozialismus „zur ehrenden und mahnenden Erinnerung an die Oberhausener Opfer des Faschismus“ gegründet. Zentrale Aufgabe der Gedenkhalle sind die historisch-politische Bildung und das Gedenken des Nationalsozialismus.

Die geschichtswissenschaftlich-pädagogische Mitarbeit in der Gedenkhalle Oberhausen beinhaltet die Durchführung, Weiterentwicklung, Professionalisierung und Bewerbung der gesamten Vermittlungsarbeit. Dazu zählen die historisch-politische Bildungsarbeit und ihre gegenwartsbezogene Aktualisierung, Veranstaltungen von Gedenkfeiern und Vortragsreihen, Befragung von Zeitzeugen, sachbezogene Recherchen zur Stadt- und Regionalgeschichte sowie die sachbezogene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Mitarbeit an Publikationen und Ausstellungen in Eigenproduktion sowie an allgemeinen Aufgaben der Gedenkhalle wird erwartet.
Bewerbungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master) Fachrichtung Geschichte i.V. mit Pädagogik
- Nachgewiesene fachliche Kenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus sowie zu NS-Gedenkstätten und –Erinnerungsorten
- Nachgewiesene Fremdsprachenkenntnisse
- Kommunikationskompetenz insbesondere im Umgang mit den an den Bildungsangeboten Teilnehmenden verschiedener Altersgruppen
- Team- und Organisationsfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität
- Bereitschaft zum Dienst außerhalb der normalen Dienstzeiten
- Gute PC-Kenntnisse (besonders MS-Office, Internet-Anwendungen)

Fragen zur Tätigkeit beantwortet Ihnen Herr Heinrichs (Tel. 0208/6070531-13)

In den Berufsgruppen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden diese bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Daher sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht.

Geeignete Bewerbungen von schwerbehinderten Personen sind ebenfalls erwünscht.

Auch Interessentinnen und Interessenten mit Zuwanderungsgeschichte werden ermutigt sich zu bewerben.

Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD); die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 13 TVöD. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 31 Stunden

Die Bewerbung kann um Hinweise auf eventuelle ehrenamtliche Tätigkeiten und ein mögliches familiäres Engagement ergänzt werden.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer „E2018-57“ sind bis zum 16.11.2018 zu richten an:
Stadt Oberhausen
Fachbereich 4-1-20/Personalwirtschaft
Schwartzstraße 72
46045 Oberhausen

Es wird darum gebeten, keine Bewerbungsmappen oder Klarsichtfolien bei Einreichung der Bewerbungsunterlagen zu verwenden. Aus Gründen der Ersparnis von Portogebühren werden diese nicht zurückgesandt (Bewerbungsunterlagen mit loser Büroklammer sind ausreichend). Ich bitte zudem um Verständnis, dass ebenfalls aus diesem Grund auf die Fertigung von Bewerbungseingangsbestätigungen verzichtet wird. Im Falle Ihrer Bewerbung sind bitte hinreichend aktuelle Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Leistungsbeurteilungen einzureichen, die nicht älter als sechs Monate sein sollten.

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Deutsch
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