0.65 DoktorandIn "Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften" (Deutsches Museum München)

0.65 DoktorandIn "Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften" (Deutsches Museum München)

Arbeitgeber
Deutsches Museum
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2018 - 31.12.2020
Bewerbungsschluss
02.11.2017
Von
Helmuth Trischler

Das Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums sucht zum 1. Januar 2018 für die Laufzeit von drei Jahren in Teilzeit (26 Stunden / Woche) einen Doktorand (w/m) zur Bearbeitung des von Prof. Dr. Helmuth Trischler geleiteten DFG-Projekts „Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Korporatismus in der bundesdeutschen Forschung zwischen Kooperation und Konkurrenz“.

Das Projekt ist Teil der DFG-Forschergruppe „Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften“ (FOR 2553), an der die LMU München, das Institut für Zeitgeschichte, die Universität Bochum und das Deutsche Museum beteiligt sind.

Das Projekt untersucht, wie sich die Allianz der Wissenschaftsorganisationen seit den 1960er Jahren allmählich herausbildete, im Wandel bundesdeutscher Forschungspolitik verfestigte und diesen im engen Austausch mit staatlichen Akteuren mitgestaltete. Anhand von Fallstudien zu den Wissenschaftsfeldern Raumfahrtforschung,Mikroelektronik und Biotechnologie wird danach gefragt, welche Vorstellungen der Verflechtungen von Kooperation und Konkurrenz auf den unterschiedlichen Ebenen der Wissenschaftseinrichtungen der Allianz jeweils vorherrschten und wie diese die Forschungspraktiken prägten.

Ihre Aufgaben
- Konzipierung und Bearbeitung einer Dissertation zum Projektthema unter der Betreuung des Projektleiters
- Auswertung einschlägiger Archivbestände und Durchführung von semistrukturierten Interviews
- Vorträge und Publikationen zum Thema
- Zusammenarbeit mit den anderen Projekten der DFG-Forschergruppe FOR 2553
- Mitwirkung an den Aktivitäten des Forschungsinstituts des Deutschen Museums

Ihr Profil
- erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in der
Fachrichtung Geschichte
- gute Kenntnisse der Zeitgeschichte seit den 1960er Jahren
- von Vorteil: Kenntnisse im Bereich der jüngeren Wissenschafts- und Technikgeschichte; Erfahrungen in der Mitarbeit von Forschungsprojekten, z.B. als studentische Hilfskraft; Erfahrungen in der Durchführung von semistrukturierten Interviews

Persönliche / soziale / methodische Kompetenzen
- analytische Fähigkeiten, Zuverlässigkeit, selbstständiges Arbeiten
- Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft
- Zielorientierung, Prioritätensetzung, Organisationsfähigkeit

Wir bieten
- einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst mit
familienfreundlichen, geregelten Arbeitszeiten in Münchner Innenstadtlage.
- Die Stelle ist auf drei Jahre befristet. Das Deutsche Museum schließt bei Einstellung zunächst alle Arbeitsverträge für 6 Monate befristet ab.
- Die Stelle ist mit Entgeltgruppe E 13 TV-L bewertet.
- Es besteht keine Möglichkeit der Beschäftigung auf 450,- €-Basis.

Das Deutsche Museum fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt es, wenn Frauen sich bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt. Von ihnen wird jedoch ein Maß an körperlicher Eignung verlangt, das den Anforderungen
des Arbeitsplatzes gerecht wird.

Sind Sie interessiert?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Folgende Unterlagen sind auf Deutsch bis zum 02.11.2017 einzureichen: Anschreiben mit Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis, Kopien von Zeugnissen und Urkunden, Name und Adresse von zwei Fachgutachter/innen zur Einholung von Empfehlungsschreiben.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Helmuth Trischler, Telefon 089/2179-209, h.trischler@deutsches-museum.de.

Bewerbungen senden Sie bitte unter Angabe der Nr. 1770 per E-Mail nur im pdf-Format als eine Datei an bewerbung@deutsches-museum.de.
Bei Bewerbungen auf dem Postweg (Postanschrift: Deutsches Museum – Personalstelle – Museumsinsel 1 – 80538 München) beachten Sie bitte, dass wir Ihre Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Verfahrens leider nur zurücksenden können, wenn ihnen ein ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt.

Redaktion
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Deutsch
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