Hermann Conring-Preis 2014 für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie

Hermann Conring-Preis 2014 für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie

Institution
Castor & Pollux Stiftung, gGmbH
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
02.06.2014
Von
Andreas Thier

Die Castor & Pollux Stiftung gGmbH, Berlin schreibt für das Jahr 2014 den Hermann Conring-Preis international aus. Der Preis ist mit EUR 5.000 dotiert und wird von der Castor & Pollux Stiftung gGmbH, Berlin, anlässlich des 39. Deutschen Rechtshistorikertages verliehen, der vom 7. bis zum 11. September 2014 in Tübingen stattfindet.

Der Preis zeichnet hervorragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie aus. Ausgezeichnet werden sollen Veröffentlichungen in deutscher Sprache an juristischen Fakultäten der Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Der Preis ist nach dem herausragenden Universalgelehrten Hermann Conring (1606 bis 1681) benannt, der nicht nur die deutsche Rechtsgeschichte mitbegründet, sondern auch maßgebliche Beiträge zur politischen Wissenschaft und Philosophie geleistet hat und den bedeutenden Herrschern seiner Zeit als Berater zur Verfügung stand.

Eine Jury aus Wissenschaftlern, zu denen die Professorinnen und Professoren Ulrike Babusiaux (Universität Zürich), Thomas Duve (Direktor des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main), Hans-Peter Haferkamp (Universität zu Köln), Susanne Lepsius (Ludwig-Maximilians-Universität München), Peter Oestmann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Joachim Rückert (Johann-Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main), Thomas Simon (Universität Wien) und Andreas Thier (Universität Zürich) gehören, befindet über die Zuerkennung dieser Auszeichnung.

Prämiert wird nur die beste Arbeit. Die vorzulegenden Arbeiten sollen in sich abgeschlossen und entweder innerhalb der letzten zwei Jahre publiziert oder im Druck sein.

Der/ die einreichende Bewerber/in muss Erst- oder Seniorautor/in der eingereichten Arbeit(en) sein. Ist die eingereichte Arbeit von mehreren Autoren verfasst, wird der Preis an den Erstautor verliehen. Bei gleichberechtigten Autoren ist die schriftliche Zustimmung der Mitautoren erforderlich. Die Arbeiten sind per Post in zweifacher Ausfertigung in deutscher Sprache an den Vorsitzenden der Jury

Professor Dr. Andreas Thier M. A., Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, Kirchenrecht, Rechtstheorie und Privatrecht, Universität Zürich, Rämistrasse 74/11, CH-8001 Zürich

zu senden. Die Arbeit ist außerdem zur Weiterleitung an die übrigen Mitglieder der Jury sowie an die Castor & Pollux Stiftung gGmbH als PDF an den Vorsitzenden der Jury zu übermitteln.

Der Arbeit sind folgende Informationen beizufügen:

Titel der Arbeit
kurze Inhaltsangabe
Lebenslauf des Bewerbers (mit beruflicher Stellung und Tätigkeit)
genaue Anschrift

Bisherige Gewinner

2010: Wolfgang Forster, Konkurs als Verfahren. Francisco Salgado de Somoza in der Geschichte des Insolvenzrechts, Wien (Böhlau) 2008.

2012: Thorsten Keiser, Vertragsfreiheit und Vertragszwang im Recht der Arbeit von der Frühen Neuzeit bis in die Moderne, Frankfurt am Main (Klostermann) 2013.

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Deutsch
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