Postdoc-Stelle "Multiple Modernen" (GSGG Göttingen)

Postdoc-Stelle "Multiple Modernen" (GSGG Göttingen)

Arbeitgeber
Universität Göttingen, Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG)
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.03.2015 - 31.12.2017
Bewerbungsschluss
15.11.2014
Von
Dr. Nele Hoffmann

An der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiters
(Postdoc)

mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) befristet bis zum 31.12.2017 zu vergeben. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist gegebenenfalls teilzeitgeeignet.

Der/Die Postdoc wird der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) angehören, deren Aufgabe es ist, herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen/Nachwuchswissenschaftler der Geisteswissenschaften in interdisziplinäre und internationale Forschungszusammenhänge einzubinden und sie gezielt bei der Entwicklung ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen.

Die Stelle ist an dem interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Multiple Modernen“ angesiedelt, der einen besonders profilierten Bereich der Göttinger Geisteswissenschaften widerspiegelt. Gemeinsame Grundlage des Forschungsschwerpunkts ist die Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Herausforderungen postmoderner und postkolonialer Perspektiven. Die prinzipielle Reflexivität und Relativität dieser Perspektiven lässt ein Mit- und Nebeneinander multipler Modernen sichtbar werden, die als Analyserahmen kultureller Konstruktionen dienen und neue Zugänge zu deren Erforschung öffnen. In diesem Schwerpunkt werden Forschungen gebündelt, die ihr gemeinsames Profil über methodische Zugangswege und deren theoretische Basis definieren.

Vorausgesetzt werden ein sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium und eine mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossene Promotion.

Die/ der Postdoc ist in mindestens einer an dem Forschungsschwerpunkt beteiligten Disziplinen durch Forschung und Lehre bestens ausgewiesen: Kulturanthropologie, Kultur- und Literaturwissenschaft, Geschichte, Musikwissenschaft oder Postcolonial Studies.

Die Bewerberin/ der Bewerber wird ein eigenes Forschungsprojekt verfolgen, zu dem sie/ er bereits eine programmatische Skizze vorlegen kann (ca. 10 Seiten, der Bewerbung beizulegen).

Erwartet wird die Bereitschaft, interdisziplinäre Projekte zu initiieren und sich an den Zentren und Forschungsverbünden des Forschungsschwerpunkts zu engagieren.

Vorausgesetzt werden zudem das Interesse und die Bereitschaft, eng mit ausgewählten Promovierenden der GSGG zusammenzuarbeiten und sie zu betreuen.

Erwünscht sind bereits absolvierte akademische Auslandsaufenthalte.

Bewerberinnen und Bewerber aus dem Ausland sollten über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen, vor allem im Sprachverstehen (B2/C1-Niveau des Europäischen Referenzrahmens).

Weitere Informationen zur GSGG entnehmen Sie bitte unserer Website (<http://www.gsgg.uni-goettingen.de>).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden, möglichst in elektronischer Form über das Bewerbungsportal <https://s-lotus.gwdg.de/uni/uxgw/pd_gsgg_2014.nsf/enter>, bis zum 15. November 2014, erbeten an
Dr. Nele Hoffmann, Georg-August-Universität Göttingen, Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG), Friedländer Weg 2, 37085 Göttingen, gsgg@gwdg.de

Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 7. und 14. Januar 2015 in Göttingen stattfinden. Für Fragen steht Ihnen Frau Dr. Hoffmann (Tel.: 0551 39-21120) gerne zur Verfügung.
Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie oder elektronisch ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beigefügt ist.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Redaktion
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache