Universitätsprof. "Alte Geschichte: Rezeptionsphänomene, Transformationsprozesse, Methodologie" (Univ. Innsbruck)

Von
Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik

Am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Philosophisch-Historischen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die Stelle einer/eines Universitätsprofessorin/Universitätsprofessors
für ALTE GESCHICHTE: REZEPTIONSPHÄNOMENE, TRANSFORMATIONSPROZESSE, METHODOLOGIE in Form eines unbefristeten privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses mit der Universität zu besetzen.

AUFGABEN
- Vertretung des Faches Alte Geschichte in Forschung und Lehre.
- Erwünschte Forschungsschwerpunkte sollen in der griechischen und römischen Antike liegen; insbesondere: soziopolitische und kulturelle Transformationsprozesse, Rezeptionsphänomene, Methodologie sowie antike Historiographie.
- Die Mitarbeit im universitären Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ und im „Zentrum für Alte Kulturen“ wird ebenso erwartet wie die Zusammenarbeit mit den anderen historischen Disziplinen. Eine Mitwirkung in der interfakultären Forschungsplattform „Geschlechterforschung: Identitäten – Diskurse – Transformationen“ ist erwünscht.
- Es sind die Lehrveranstaltungen anzubieten, die sich aus der Betreuung der verschiedenen Curricula durch das Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik ergeben.
- Die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung ist erforderlich.

ANSTELLUNGSERFORDERNISSE
a) eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung;
b) einschlägige Lehrbefugnis (Habilitation) oder gleichzuhaltende Eignung;
c) fachspezifische Monographien und Veröffentlichungen in international anerkannten Publikationsorganen;
d) Nachweis der Einbindung in die internationale Forschung;
e) didaktische Fähigkeiten;
f) Erfahrung in der Einwerbung von Forschungsmitteln;
g) Führungskompetenzen.

Bewerbungen müssen bis spätestens 30. Oktober 2014 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Fakultäten Servicestelle, Standort Innrain 52f, A-6020 Innsbruck (fss-innrain52f@uibk.ac.at) eingelangt sein.

Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteiles an und lädt deshalb qualifizierte Frauen zur Bewerbung ein. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

Die Bewerbungsunterlagen sollen jedenfalls enthalten: Lebenslauf mit einer Beschreibung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdeganges, Liste der wissenschaftlichen Veröffentlichungen, der Vorträge sowie der sonstigen wissenschaftlichen Arbeiten und Projekte, Beschreibung abgeschlossener, laufender und geplanter Forschungstätigkeiten und die fünf wichtigsten Arbeiten.
Die Bewerbungsunterlagen sind jedenfalls digital (CD, E-Mail usw.) beizubringen. Die Papierform ist optional.

Für diese Position ist eine Einreihung in die Verwendungsgruppe A1 des Kollektivvertrages für ArbeitnehmerInnen der Universitäten und ein Mindestentgelt von € 4.697,80/Monat (14 mal) vorgesehen. Ein in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung höheres Entgelt und die Ausstattung der Professur sind Gegenstand von Berufungsverhandlungen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen (http://www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen/).

Die Bewerberinnen und Bewerber haben keinen Anspruch auf Abgeltung aufgelaufener Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Berufungsverfahrens entstanden sind.

Laufende Informationen über den Stand des Verfahrens finden Sie unter:
http://www.uibk.ac.at/fakultaeten-servicestelle/standorte/innrain52f/berufungen_habilitationen/berufungen_index_2010.html

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann MÄRK
Rektor

Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache