Die Deutsche Gesellschaft fuer Psychohistorische Forschung veranstaltet vom
Programm
Freitag, 17. Maerz 2000
18.00 Allgemeine Aussprache zum Tagungsthema:
Gewalt und ihre transgenerationale Weitergabe
Sonnabend, 18. Maerz 2000
9.00 Artur Boelderl:
Der Andere als social alter. Die Ethik der Psychohistorie im Blick auf das
Gewaltproblem
10.00 Uta Ottmueller:
Gewaltabbau durch Beziehungslernen in der christlichen Zivilisation
11.00 Casimir Bumiller:
Zur Spaltung revolutionaerer Bewegungen in Gemaessigte und Radikale
12.00-14.00 Mittagspause
14.00 Stephan Pastenaci:
Der Traum vom Taubstummeninstitut als Chiffre fuer die Aufarbeitung
antisemitischer Bedrohung im 19. Jahrhundert
15.00 Francois Guesnet:
Identitaet und Imagination: Peer-Group-Bildung und Nationalismus am Beispiel
maennlicher Jugendgewalt in Polen 1918-1939
16.00-1630 Pause
16.30 Elisabeth Timm:
Macht und Gewalt. Ueberlegungen zu Determinanten des kollektiven Gedaechtnisses
am Beispiel einer Geiselerschiessung bei Kriegsende 1945
18.00 Mitgliederversammlung
Sonntag, 19. Maertz 2000
9.00 Florian Galler:
Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Warum die Kinder der Taeter wuetend werden
10.00 Johannes Platz:
Die "Authoritarian Personality" in der Fruehgeschichte der Bundeswehr. Anwendung
und Scheitern eines Konzepts
11.00 Winfried Kurth:
Stimmungen und Gruppenphantasien im Deutschland der "Jahrtausendwende" -
Ergebnisse der systematischen Auswertung von Karikaturen der Presse
12.00 Abschlussdiskussion
Tagungsort:
Hoersaal Johanna Mestorf, Institut fuer Ur- und Fruehgeschichte,
Johanna-Mestorf-Str. 6, Christian-Albrechts-Universitaet zu Kiel
Tagungsleitung:
Associate Professor Dr. habil. Martin Rheinheimer
Institute of History and Western Civilization
University of Southern Denmark
Niels Bohrs Vej 9
DK 6700 Esbjerg
Tel. 0045 / 65504201, e-mail: mrh@hist.sdu.dk
Teilnehmergebuehren:
bis 9.3.2000 fuer Nichtmitglieder DM 140, fuer Mitglieder DM 100, fuer
Studierende DM 50
ab 10.3.2000 fuer Nichtmitglieder DM 160, fuer Mitglieder DM 120, fuer
Studierende DM 60
Homepage der Deutschen Gesellschaft fuer Psychohistorische Forschung: www.psychohistorie.de
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