Internationales Symposion vom 19.-21. Mai 2000 im Rathaus der Stadt Mainz
Freitag, 19. Mai, vormittags
1. Prof. Dr. Harro Segeberg (Universitaet Hamburg): Schriftsteller als Medienarbeiter. Zuckmayer als Filmautor.
2. N.N.: "Qualen der Nacht" und "Der froehliche Weinberg" - zwei verschollene Zuckmayer-Verfilmungen und was ueber sie noch in Erfahrung zu bringen ist
3. Prof. Dr. Walter Schmitz (Technische Universitaet Dresden): Zuckmayer in der Filmkritik der Weimarer Republik
4. Prof. Dr. Walter Faehnders (Universitaet Osnabrueck): Zuckmayers Schinderhannes in der Theaterkritik
5. Prof. Dr. Heiner Boehncke (Hessischer Rundfunk, Frankfurt am Main): Zuckmayers Schinderhannes und seine Verfilmung
Freitag, 19. Mai, nachmittags
6. N.N.: Karl Grunes Verfilmung von Katharina Knie
7. Prof. Dr. Dietrich Scheunemann (Universitaet Edinburg): Der Blaue Engel in der Filmkritik und in filmischen Nachstellungen
8. Luise Dirscherl (Muenchen) und Dr. Gunther Nickel (Deutsches Literaturarchiv Marbach): "Loise floehen meine Lieda" - Zuckmayers Drehbuchentwuerfe zum "Blauen Engel"
9. Dr. Volker Breidecker (Mainz): Zuckmayer in der Feuilletonkultur der Weimarer Republik
10. Theresia Wittenbrink (Bad Vilbel): Zuckmayers Rundfunkarbeit in der Weimarer Republik
Freitag, 19. Mai, 20 Uhr
Stummfilmabend mit Live-Musikbegleitung in der CineMayence im Rahmen der Reihe "Kino Vino": Schinderhannes (1928) und Katharina Knie (1929). Am Klavier: Guenter Buchwald (Freiburg)
Samstag, 20. Mai, vormittags
11. Horst Claus (University of the West of England, Bristol): Zuckmayers Arbeiten fuer den Film in London 1934-1938
12. Michael Toeteberg (Rowohlt-Verlag, Reinbek): Boefje
13. Dr. Helmut G. Asper (Universitaet Bielefeld): Zuckmayers Zusammenarbeit mit Max Ophuels
14. Prof. Dr. Jan-Christoph Horak (Universal Studios, Universal City, New York, USA): Zuckmayer und Brecht in Hollywood - ein notwendiges Scheitern
Samstag, 20. Mai, nachmittags
15. Prof. Dr. Klaus Kanzog (Universitaet Muenchen): Der Hauptmann von Koepenick. Die Verfilmungen von Richard Oswald (1931) und Helmut Kaeutner (1956) im Vergleich
16. Prof. Dr. Helmut Lethen (Universitaet Rostock): "Des Teufels General" und seine Verfilmung durch Helmut Kaeutner
17. Barbara Schueler (Oestrich-Winkel): Zuckmayers Filmskript Die weisse Rose
18. Ulrich Froeschle (Technische Universitaet Dresden)/Dr. Gunther Nickel (Deutsches Literaturarchiv Marbach): Charlemagne - ein nicht realisiertes Filmprojekt
19. Dr. Susanne Schaal (Paul-Hindemith-Institut, Frankfurt am Main): Zur Musik in Zuckmayer-Verfilmungen I
20. Dr. Giselher Schubert (Paul-Hindemith-Institut, Frankfurt am Main): Zur Musik in Zuckmayer-Verfilmungen II
Samstag, 20. Mai, 20 Uhr
Filmabend in der CineMayence im Rahmen der Reihe "Kino Vino": Rembrandt (1936) und Herr ueber Leben und Tod (1954)
Sonntag, 21. Mai, vormittags
21. Dr. Daniela Sannwald (Berlin): Zuckmayer und Ucicky (Nach dem Sturm, 1949 und Der Seelenbraeu, 1950)
22. Dr. Helmut Mottl (Technische Universitaet Dresden): Victor Vicas' "Herr ueber Leben und Tod"
23. Prof. Dr. Knuth Hickethier (Universitaet Hamburg): Zuckmayer als Gegenwartsautor und "moderner Klassiker" im deutschen Fernsehen
24. Dr. Hans Ulrich Wagner (Deutsches Rundfunkarchiv, Frankfurt/M.): Zuckmayer im Hoerfunk der fuenfziger Jahre
Die Programmplanung ist noch nicht abgeschlossen.
Das Prozedere: Die Beitraege werden mindestens vierzehn Tage vor der Tagung an alle Referenten verschickt. Die Lektuere durch alle Tagungsteilnehmer wird vorausgesetzt. Das Referat von 20 Minuten dient nicht - wie sonst ueblich - zum Verlesen des Beitrags, sondern zur knappen, moeglichst freien nochmaligen Darstellung der Kernthesen, die auch fuer ein externes Publikum nachvollziehbar sein sollen. Fuer die anschliessende Diskussion jedes Beitrags stehen dann 30-40 Minuten zur Verfuegung. Der Tagungsband soll diese Diskussion nicht dokumentieren, die Ergebnisse sollen vielmehr Eingang in das nach der Tagung abschliessend ueberarbeitete Manuskript finden.
Ort der Tagung
Rathaus Mainz
Das Symposion wird ermoeglicht durch die Unterstuetzung
- der Kulturstiftung des Landes Rheinland-Pfalz,
- der Kulturstiftung der Deutschen Bank,
- der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstaetten
e.V.,
- des rheinland-pfaelzischen Ministeriums fuer Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau,
- des Kulturdezernats der Stadt Mainz und
- der Stadtsparkasse Mainz.
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