Propaganda, Selbstdarstellung, Repräsentation im Römischen
Kaiserreich des 1. Jhd. n. Chr.
Interdisziplinaeres Kolloquium mit Unterstuetzung der Gerda Henkel Stiftung
veranstaltet von Gregor Weber (Eichstaett) und Martin Zimmermann (Tuebingen)
am Althistorischen Seminar der Universitaet Tuebingen am 1. und 2. Dez. 2000
Grosser Uebungsraum, Philologisches Seminar Wilhelmstr. 36
Programm
Freitag, 1.12.
- 9.00 Uhr s.t A. Schindling (Dekan der Geschichtswiss. Fakultaet,Tuebingen):
Begruessung
- G. Weber (Eichstaett)/M. Zimmermann (Tuebingen): Einfuehrung
9.30 Uhr
- L. Koerntgen (Tuebingen): Repraesentation - Selbstdarstellung - Legitimation.
Anmerkungen zur Begrifflichkeit der Fruehmittelalterforschung
10.45 Uhr
- M. Hochgeschwender (Tuebingen): Union und Konstitution: Die Erfindung der
USA im Spiegel der neueren Forschungen zu staatlicher Repraesentation und
Propaganda
11.45 Uhr
- A. Eich (Passau): Propaganda, Repraesentation und ihr Publikum. Zur
Problematik der Verwendung eines idealtypischen Vokabulars bei der
Beschreibung der roemisch-kaiserzeitlichen Gesellschaft
14.30 Uhr Leitung: M. Zimmermann
- A. Kolb (Zuerich): Wege der Uebermittlung politischer Inhalte im Alltag
Roms
15.30 Uhr
- H. Niquet (Heidelberg): Inschriften als Medium von Propaganda und
Standesrepraesentation im 1. Jh. n.Chr.
17.00 Uhr
- G. Weber (Eichstaett): Augustus und die Traeume
Samstag, 2.12.
9.15 Uhr Leitung: G. Weber
- Th. Schaefer (Greifswald): Chronologische und geographische Verbreitung
roemischer Herrschaftsinsignien auf Muenzen und Sepulkraldenkmaelern
10.15 Uhr
- J. Ganzert (Biberach): Zm Verhaeltnis von "Erscheinung und Wirklichkeit":
Hinweise aus der augusteischen Architektur
11.45 Uhr
- R. Wolters (Tuebingen): "Unser Herrscher spannt die Saiten der Leier ...".
Muenzpropaganda roemischer Kaiser
14.15 Uhr Leitung: R. Wolters
- U. Schmitzer (Erlangen-Nuernberg): Dichtung und Propaganda im 1. Jh. n.Chr.
15.15 Uhr
- J. Malitz (Eichstaett): Biographie und Autobiographie roemischer Kaiser
16.45 Uhr
- M. Zimmermann (Tuebingen): Kontinuitaet und Diskontinuitaet von Propaganda
und Repraesentation bei Dynastiewechseln.