Gemeinsames Symposium des Arbeitskreises für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte e. V. (AKKU),der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e. V. (GUG) und des Instituts für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum
12. und 13.10.2001
Tagungsort: Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Bochum
Gegenstand dieses Symposiums ist der bislang systematisch kaum thematisierte Form- und Strukturwandel der wirtschaftlichen Führungsschichten zwischen dem Ende des Kaiserreichs und der späten Bundesrepublik. Zur Diskussion steht damit sowohl die Sozialstruktur (Rekrutierung, Ausbildung, Karrieremuster etc.) als auch die Identität, Selbstwahrnehmung und Semantik der wirtschaftlichen Eliten. Von großem Interesse ist dabei die Frage, ob eindeutige Zäsuren in der Entwicklung der Wirtschaftseliten bestimmt werden können.
Diese Fragen sollen in fünf Sektionen behandelt werden:
1. Kontinuitätsprobleme 1933 und 1945
2. Branchen
3. Die Entwicklung bis in die sechziger Jahre
4. Die Entwicklung seit den späten sechziger Jahren
5. Bürgerlichkeit der Wirtschaftselite am Ende des 20. Jahrhunderts?
Vorgesehen sind drei bis fünf Referate in jeder Sektion.
Interessenten, die einen Beitrag in deutscher oder englischer Sprache liefern wollen, werden gebeten, bis spätestens 15.8.2000 eine Zusammenfassung (max. 200 Worte) einzusenden. Kontakt:
Dr. Stefan Unger (AKKU), E-Mail: stefan.unger@ruhr-uni-bochum.de
Dr. Andrea H. Schneider (Geschaftsführerin der GUG), E-Mail: schneider@unternehmensgeschichte.de
Informationen erteilt auch:
Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Institut für soziale Bewegungen, Clemensstr. 17 - 19, 44789 Bochum, E-Mail: Klaus.Tenfelde@ruhr-uni-bochum.de
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