Frauen und gender im aschkenasischen Judentum
Veranstalter:
Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden (GEGJ)
Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte,
Duisburg
Fach Juedische Studien, Universitaet Duisburg
Evangelische Akademie Muelheim/Ruhr
Die Erforschung der Geschichte juedischer Frauen und der Geschlechterdifferenz im Judentum hat sich aus schwierigen Anfaengen, in denen ihr kaum Bedeutung zugemessen wurde, zu einem der lebendigsten Beitraege der Juedischen Studien und der Geschichtsschreibung entwickelt.
Wenngleich sie nicht laenger Sache weniger Pioniere und Spezialistinnen ist, sondern zahlreiche Forschungsfelder (Religionsgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kunst- und Kulturwissenschaft) durchzieht, so steht doch in Deutschland ihre Etablierung noch aus.
Die Vortraege bewegen sich durch einen weiten Bereich der juedischen Geschichte - es geht um Frauen und 'gender' im Blick der religionsgesetzlichen und ethischen Literatur ebenso wie um den Blick von Autorinnen selbst, um das Handeln von Frauen zwischen oeffentlichem und privatem Raum vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Damit soll die Tagung nicht nur Einblicke in den Stand und die Dynamik der internationalen Forschung geben, sondern auch Anstoesse, diese in Deutschland aufzunehmen und zu entfalten.
Das Tagungsprogramm und weitere Einzelheiten finden Sie im Internet unter der Adresse: http://www.uni-duisburg.de/FB1/JStudien/aktuell.htm
Weitere Informationen:
Sekretariat Juedische Studien, Universitaet Duisburg, Tel. 0203-379-2281,
Fax 0203-379-1384
S. L. Steinheim-Institut, Tel. 0203-370071, Fax 0203-373380
Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden, Universitaet Trier,
Tel. 0651-201-3296/3310
Anmeldung erbeten an:
Evangelische Akademie Muelheim an der Ruhr, Ute Renczewitz, Tel. 0208-59906-541
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