Seit einiger Zeit verfolge ich jetzt die Debatte um die NachswuchshistorikerInnen-Initiative und mir ist eines aufgefallen. Des Historikers liebstes Kind ist die wissenschaftliche Abhandlung und dementsprechend sind auch die meisten Beitraege - inhaltlich fundiert aber nicht aufeinander abgestimmt. Um aber ein Ziel zu erreichen - in unserem Falle die Verbesserung der Situation fuer "junge" HistorikerInnen muss die Disk ussion zielgerichtet werden und vor allem die Beitraege gesammelt und ausgewertet werden. Deswegen mein Vorschlag: Es sollte sich endlich eineGruppe zusammenfinden, die aus dem bisher geschriebenen einen Forderungkatalog und ein Kampagnenkonzept erstellen. Dieser kann dann wieder im Netz zur Diskussion gestellt werden. Gleichzeitig muessen aber auch konkrete Aktionen begonnen werden und eine Unterstuetzerliste angelegt werden, um die breite Unterstuetzung zu demonstrieren. Den vielen Worten muessen jetzt Taten folgen, sonst aendert sich nie etwas.
mfg,
Torsten Nyncke, Uni Muenchen
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